Freiburg musste am Samstag im Wallis ohne seinen verletzten Center Nemanja Calasan auskommen. Um diese Absenz zumindest quantitativ zu kompensieren, bot Trainer Petar Aleksic D. J. Evans, den amerikanischen Spielmacher der Akademie Freiburg, für diese Partie auf. Evans steuerte sechs Zähler zum Erfolg der Freiburger bei. Mann des Spiels war aber Marko Mladjan, der für Olympic 23 Punkte erzielte. Zusammen mit Roberto Kovac (21 Punkte) zeichnete er dafür verantwortlich, dass die Gäste nach einem 68:71-Rückstand in der 32. Minute dank einem 21:7-Teilresultat das Blatt noch wenden konnten.
Dank diesem Auswärtssieg haben die Freiburger ihren vierten Platz in der Tabelle der Finalrunde verteidigt, aber nicht wie erhofft gefestigt. Dies, weil die fünftplatzierten Starwings aus Basel bei Leader Lugano überraschend mit 79:77 gewannen und damit weiterhin nur einen Zähler Rückstand auf Olympic aufweisen. Die Freiburger haben allerdings aufgrund der Grippe-Epidemie von vorletzter Woche ein Spiel weniger absolviert. Dieses wird morgen zu Hause gegen Neuenburg nachgeholt, das seinerseits nur einen Punkt Vorsprung auf Olympic hat. fs
Monthey – Olympic 78:89 (47:51)
Reposieux. 500 Zuschauer. SR: Novakovic/Sani/Hüsler.
BBC Monthey: Glasgow (16), Mafuta (13), Sweetney (15), Molteni (7), Johnson (20); Michellod.
Freiburg Olympic:Smith (12), Sihota (4), Kovac (21), Cotture (4), Miljanic (19); M. Mladjan (23), Evans (6), Mbala.
Bemerkungen:Monthey ohne Reese, Olympic ohne Kazadi und Calasan (beide verletzt).