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Olympic fehlten sieben Sekunden

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Olympic tut sich momentan schwer, den Spagat zwischen den Champions-League-Spielen unter der Woche und den Meisterschaftspartien am Wochenende zu schaffen. Nachdem die Freiburger bereits am 13. Oktober überraschend gegen Massagno verloren hatten, kassierten sie auch gestern gegen Boncourt eine überraschende 69:70-Heimniederlage.

Touré der tragische Held

Die Spieler von Petar Aleksic müssen sich für den neuerlichen Ausrutscher an der eigenen Nase nehmen. Da Babacar Touré in den letzten 22 Sekunden der Partie bei einer 68:67-Führung drei Freiwürfe nicht verwandeln konnte, offerierte er den Gästen eine letzte Möglichkeit, das Spiel zu drehen. Zachary Lewis verwertete sieben Sekunden vor Spielende den entscheidenden Dreier und sicherte so den Jurassiern den Sieg. Damit wurde ausgerechnet Touré, der in den letzten Spielen stets bester Freiburger war, zum tragischen Helden der Partie. Überhaupt hatte der Senegalese nicht seinen besten Tag erwischt: Er konnte nur zwei seiner sechs Freiwürfe nutzen und erzielte insgesamt nur zehn Punkte.

Touré und seine Mannschaftskollegen, die am vergangenen Dienstag im Europa-Cup in Nanterre verloren hatten, bekundeten gestern Mühe, ihre Maschinerie in Gang zu bringen. Sie leisteten sich ungewohnt viele Fehlzuspiele und lagen nach 17  Minuten gar mit 17 Punkten in Rückstand (22:39). Dank dem Schwung von Justin Roberson und Dusan Mladjan gelang es Olympic aber danach, den Schaden im Rahmen zu halten. Zur Pause betrug der Rückstand nur noch sechs Zähler (35:41).

Zu wenig Benzin im Tank

Auch zu Beginn des dritten Viertels hatten die Freiburger das Geschehen im Griff. In sechs Minuten gestanden sie Boncourt nur vier Punkte zu und erzielten ihrerseits deren fünfzehn (36./50:45). In den letzten Minuten schien Olympic allerdings das Benzin auszugehen. Die Strapazen der vergangenen Wochen verlangten ihren Tribut, und die Hausherren schafften es nicht, den Sieg ins Trockene zu bringen. Boncourt, das nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn zuletzt zweimal in Folge gewinnen konnte, machte im Endspurt den viferen und abgeklärteren Eindruck.

Viel Zeit bleibt den Freiburgern nicht, um ihre zweite Saisonniederlage zu verarbeiten. Bereits am Mittwoch geht es für sie in der Champions League mit dem Spiel auf Griechenland gegen PAOK Thessaloniki weiter (19.30 Uhr).

Telegramm

Olympic – Boncourt 69:70 (35:41)

St. Leonhard. – 1455 Zuschauer. – SR: Clivaz/Balletta/Ferroni.

Freiburg Olympic: Steinmann (4 Punkte), Williamson (17), N. Jurkovitz (8), Touré (10), Roberson (6), Jaunin (0), Mladjan (8), Timberlake (13), Gravet (3).

BC Boncourt: Kessler (6 Punkte), Zinn (9), Lewis (19), Bailey (15), Garrett (18), Savon (0), Mickle (3).

Bemerkungen: Teilresultate: 18:25, 17:16, 20:8, 14:21.

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