Dieser Sieg schmeckt Olympic besonders süss: Die Freiburger gewannen am Samstag in Genf gleich mit 93:64.
Spätestens seit diesem Samstag ist klar: Das Duell der Dominatoren der letzten Jahre ist kein Duell auf Augenhöhe mehr. Olympic deklassierte Genf in Grand-Saconnex mit 93:64. Für die Genfer, die zwar einerseits mit Verletzungssorgen zu kämpfen haben, andererseits aber auf diese Saison hin das Budget klar reduzieren mussten und entsprechend nicht mehr eine ähnlich starke Mannschaft auf das Parkett bringen wie in den Jahren zuvor, war es bereits die sechste Niederlage im 13. Saisonspiel. Die Freiburger ihrerseits stehen mit zwölf Siegen aus 13 Spielen weiter an der Tabellenspitze.
Natan Jurkovitz überragend
Über den Sieger gab es in diesem Match nie Zweifel. Schon nach dem ersten Viertel führten die Freiburger 21:13. Danach bauten sie den Vorsprung kontinuierlich aus, zur Pause war die Partie beim Stand von 44:27 eigentlich bereits entschieden.
Olympic war dem Gegner in allen Belangen überlegen. Besonders frappant war die Dominanz unter den Körben, 41:24 lautete die Rebound-Statistik am Ende zugunsten der Gäste. Natan Jurkovitz, der letzte Saison noch das Trikot der Genfer trug, war mit 22 Punkten, 7 Rebounds und 3 Steals Freiburgs überragender Spieler. Mit 17 Punkten spielte aber auch Teamkollege Robert Zinn gross auf.
Genf – Olympic 64:93 (13:21, 14:23, 17:28, 20:21)
Salle polyvalente Pommier, Grand-Saconnex. – 595 Zuschauer. – SR: Clivaz/Stojcev/ Demierre.
Genf Lions: Suggs (14 Punkte), Knight (16), Monteiro (8), Thomas Jurkovitz (10), Adams (8); Lacroix (2), Solioz (6).
Freiburg Olympic: Mitchell (4), Mbala (6), Jankovic (6), Cotture (11), Natan Jurkovitz (22); Miljanic (15), Zinn (17), Memishi (4), Solca (8), Maquiesse (0), Sangwa (0), Crudo (0).
NLA. Die weiteren Resultate: Boncourt – Swiss Central 85:68 (39:33). Monthey – Union Neuchâtel 71:80 (38:33).
Rangliste: 1. Freiburg Olympic 13/25. 2. SAM Massagno 11/21. 3. Lions de Genève 13/20. 4. Nyon 12/19. 5. Union Neuchâtel 12/19. 6. Boncourt 13/18. 7. Swiss Central 13/18. 8. Starwings Regio Basel 11/15. 9. Monthey 13/15. 10. Lugano Tigers 11/13.
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