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Olympic gelingt die Revanche für das Cup-Aus

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Autor: Beat Baeriswyl

Basketball Eine Reaktion sollte folgen auf die unerwartete Cup-Niederlage gegen Nyon in der eigenen Halle, vor eigenem Publikum: Deshalb versuchte man, diese Schlappe wegzustecken und mit der richtigen Einstellung an das schwierige Spiel im Waadtland heranzugehen. Vorerst aber galt es für Damien Leyrolles, eine grosse Hypothek wegzustecken: mit Valentin Wegmann fehlte den Freiburgern gleich der Mann, der eine Verlängerung am Donnerstag erst möglich gemacht hatte. Er wird wegen einer Bänderverletzung am Knie, die er sich im Cupspiel zugezogen hatte, für ca. zehn Tage ausfallen.

Vorteile für Nyon

Im ersten Spielabschnitt ergriffen die Gastgeber die Initiative. Das Trio McFarlin, Holland und Forbes sorgte für die Punkte. Bei Olympic musste Allen auf der Bank bleiben. An seiner Stelle spielte «Werfer» Fields, der seine Sache sehr gut machte. Dennoch merkte man bei den Saanestädtern einen gewissen Respekt vor dem Gegner, eine gewisse Angst vor einer erneuten Niederlage (15:9; 6.). Mit seinem ersten Dreier aber machte Tresor Quidome kurz vor Ende des ersten Viertels ein erstes Mal auf sich aufmerksam.

Quidome nicht zu stoppen

Mit vier erfolgreichen Dreiern und zusätzlich zwei verwerteten Freiwürfen war Quidome der Mann des zweiten Abschnittes und gleichzeitig «Mann des Spiels» für die Gäste. Er hatte sein Visier genau richtig eingestellt und sorgte beinahe im Alleingang für ein blankes 10:0-Teilresultat. Plötzlich lagen die Freiburger nach dem 19:24-Rückstand mit 29:24 in Front. Dieser Tiefschlag sollte mehr als eine Vorentscheidung sein, denn nach dem brutalen 13:24-Viertelresultat kamen die Waadtländer nie mehr richtig ins Spiel zurück.

Olympic stets vorne

Am Samstag verstanden es die Saanestädter, intelligent zu spielen und ihre Stärken ab dem zweiten Viertel gekonnt einzusetzen. Bruce Fields spielte konstant, fand zu seiner früheren Wurfstärke zurück und war zweitbester Skorer seines Teams. Unter dem Korb bekam man Holland endlich in den Griff. Nach anfänglichen Problemen mit dem Top-Skorer Nyons verschwand er immer mehr im Hintergrund. Verglich man die Leistung der Gastgeber an diesem Nachmittag mit dem, was sie in Freiburg gezeigt hatten, so waren vor allem mentale Unterschiede zu erkennen. Doch auch physisch war die Occansey-Truppe diesmal nicht bereit, über sich hinauszuwachsen. Dies bemängelte ihr Trainer Hugues Occansey dann auch nach der Niederlage, denn sein Team hatte es verpasst, punktemässig zu den Freiburgern aufzuschliessen. «Ich bin enttäuscht. Man kann eine Partie verlieren, aber nicht auf diese Art, nicht ohne gekämpft zu haben. Diesen Vorwurf mache ich heute meinem Team. Die Einstellung stimmte nicht; schade, denn ein Sieg hätte uns weitergebracht. Nun liegen wir weit hinter Olympic zurück.»

«Es bleibt viel Arbeit»

Die Freiburger liegen nach Runde acht an zweiter Stelle. Ihr Trainer Damien Leyrolles war nach der Partie denn auch deutlich zufriedener. «Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft und dem Resultat sehr zufrieden. Heute spielten wir intelligent. Dennoch haben wir gegen das harte Pressing noch zu viele Bälle verloren und überliessen dem Gegner auch einige Offensivrebounds. Dennoch bleibt viel Arbeit für die kommenden Partien.» Zunächst einmal freuten sich die Spieler aber über den verdienten Erfolg, so auch Bruce Fields: «Ich bin froh über den Sieg und froh über meine Leistung heute. Ich bekam die Gelegenheit zu zeigen, was ich kann. Es ist aber ein Erfolg des ganzen Teams. Wir wollten heute gewinnen, mit Herz und Aggressivität, und das ist uns gelungen.»

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