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Olympic gelingt sechster Sieg in Folge

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 Bevor es für Freiburg Olympic in die entscheidende Phase dieser Saison geht, gastierten am Samstag die Starwings aus Basel im St. Leonhard. Ein Team, das in dieser Saison noch keine grossen Stricke zerriss und gegen die Freiburger jeweils als klarer Verlierer aus der Halle musste. Um es gleich vorwegzunehmen: Auch am Samstag war es nicht anders, und Olympic brachte die budgetierten zwei Punkte ins Trockene. Am kommenden Mittwoch haben die Freiburger gar die Gelegenheit, mit einem Sieg im Nachholspiel zu Hause gegen Lugano mit dem momentanen Tabellenführer aus Neuenburg gleichzuziehen. Die Chancen dazu stehen gut, denn die Tessiner zeigen in dieser Phase grosse Schwächen.

 Olympics Zwischentief

 Die favorisierten Freiburger starteten gewohnt sicher in die Partie und führten rasch mit 9:6 (3.). Danach aber wollte längere Zeit kaum mehr etwas gelingen. Die Basler, unter glänzender Führung des Schweizer Spielmachers Fuchs, wussten davon zu profitieren. Erstaunlicherweise liessen die Saanestädter ihren Gästen gerade in dieser Phase ungeahnte Freiheiten (0:9-Teilskore zum 9:15; 5.). So ging das Startviertel überraschend klar an die Gäste.

Als der Rückstand der Freiburger zweistellig wurde (15:25; 12. Min.), besann sich das Heimteam auf die eigenen Stärken und holte Punkt um Punkt auf. Dass gerade eine Auszeit des Gästetrainers Pavloski die Wende einleitete, war dennoch überraschend. Denn ab dieser 14. Minute brach das Spiel der Basler vollends auseinander. Die Rückkehr des jungen Jurkovitz eröffnete Freiburgs Coach Aleksic neue Möglichkeiten. Es war offensiv noch nicht die Partie des Rückkehrers, aber defensiv konnte er bereits wieder Akzente setzen. Spielentscheidend war auch die Tatsache, dass einerseits die Leistungsträger der Starwings nun von ihren Freiburger Gegenspielern viel besser unter Kontrolle gebracht wurden. Und: Die Würfe der Gäste verfehlten nun meist ihr Ziel. Anders die Freiburger: Sowohl Arnaud Cotture als auch Jonathan Kazadi und Roberto Kovac fanden zu ihrer blendenden Form zurück. Als Olympic in der 19. Minute erstmals wieder in Führung ging (29:28), war der Bann gebrochen.

 Ausgeglichenes Kader gegen Stammfünfer

 Stöbert man in den Statistiken dieser Partie, so sieht man, dass in den wichtigen Bereichen die Freiburger klar die Oberhand behielten. Bei den Rebounds lautete die Bilanz 48:30, bei den Punkten der Bankspieler 22:0 und bei den Steals 12:2–immer zugunsten der Freiburger. So kann man als Gast in St. Leonhard natürlich kaum eine Partie gewinnen. Dies musste aus Starwings-Coach Roland Pavloski einsehen: «Wir starteten gut in die Partie, bestimmten das Geschehen im ersten Viertel. Dann aber schwanden unsere Kräfte gegen eine komplette und ausgeglichene Bank der Freiburger. Hinzu kam noch Wurfpech. Gratulation an unseren Gegner, aber über 40 Minuten hatten wir nicht die nötigen Kräfte zur Verfügung.»

Schaulaufen der Freiburger

 Nach dem Seitenwechsel spielte eigentlich nur noch ein Team: Olympic. Die 800 Zuschauer durften einige gelungene, spektakuläre Korberfolge beklatschen. Vor allem der gross gewachsene Cotture zeichnete immer wieder für atemberaubende Dunks verantwortlich. Roberto Kovac setzte seine berühmt-berüchtigten Dreier ins Ziel. Im letzten Viertel dann wurde es gar niederschmetternd für die Basler Gäste, was das Skore anbetrifft. Bis zur Schlusssirene wuchs Olympics Vorsprung auf 30 Punkte an. Arnaud Cotture, der zum besten Spieler seines Teams gewählt wurde, meinte abschliessend: «Wir mussten zeitweise beissen, haben uns aber kontinuierlich gesteigert und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen.»

Die Pflicht wurde getan, die zwei Punkte eingefahren. Die kommenden Spiele gegen Lugano, Neuenburg und Monthey aber werden zeigen, ob die Freiburger weiterhin an der Tabellenspitze mithalten können. Es bleibt aus Freiburger Sicht zu hoffen, dass mindestens eine der beiden noch im Spiel bleibenden Trophäen (Schweizer Cup und Meisterpokal) ins St. Leonhard geholt werden kann.

 

Telegramm

Olympic – Basel 85:55 (33:30)

St. Leonhard; 800 Zuschauer; SR: Michaelides/Wirz/Pillet.

Olympic:Williamson (14), Kazadi (21), Miljanic, Wright (15), Cotture (13), Kovac (17), Fongué, Monteiro, Leemans (4), Jurkovitz (1).

Basel Starwings:Burnatowski (19), Ross (15), Kostic (3), Upson (9), Fuchs (9), Verga, Lutz, Sager.

Bemerkungen:Beide Teams in momentaner Bestbesetzung. Beste Spieler: Cotture, Burnatowski.Viertelsresultate:15:23; 18:7; 19:14; 33:11.

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