Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Olympic hat den ersten Matchball

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Dass in der Best-of-5-Serie zwischen dem Qualifikations-Zweiten Freiburg Olympic und dem Siebten BBC Nyon die Rollen alles andere als klar verteilt sind, war von vornherein klar. Zu ausgeglichen und stark ist das Spielerkader der Waadtländer, die sich einzig die Frage stellen lassen müssen, weshalb sie es im Verlauf der langen Meisterschaft nie wirklich geschafft haben, als Kollektiv aufzutreten.

Ein Tohuwabohu nach der Schlusssirene

Doch gerade rechtzeitig auf die Playoffs hin – und zum Leidwesen der Freiburger – haben sich die Individualisten offenbar doch noch eines Besseren besonnen. Nyon ist der erwartet erbitterte Widersacher – und dies in allen Belangen. Nach dem 77:76-Last-Minute-Sieg der Freiburger vor 2200 Fans in der Heilig-Kreuz-Halle entluden sich die Emotionen, die sich während der umkämpften Partie auf beiden Seiten aufgestaut hatten, in einem üblen Handgemenge zwischen den Spielern nach der Schlusssirene. Nach dem kurzen Tohuwabohu beruhigten sich die erhitzten Gemüter aber schnell wieder. Nun kommt es bereits morgen Dienstag in Nyon zum vierten Spiel der Serie, in welchem die Gastgeber mit dem Rücken zur Wand stehen. «Eines ist klar, wir wollen noch einmal nach Freiburg zurückkehren», so Nyons Coach Andrea Petitpierre, «aber um dies zu erreichen, müssen wir zunächst unser Heimspiel gewinnen. Viel Zeit bleibt nicht, um etwas zu ändern.» Und sein Spielmacher Jean-Babtiste Bah ergänzte: «Es sind alles enge Spiele. Details entscheiden. Wir haben das Potenzial, um in die nächste Runde einzuziehen.»

Eine komfortable Pausenführung

In den beiden ersten Spielen biss sich Olympic die Zähne an der Zonenverteidigung des Gegners aus. Das wirksamste Mittel gegen die Zone sind Distanzwürfe. Am Samstag hatten die Freiburger das dafür benötigte gute Händchen. Buscaglia, Quidome und Perrier-David sorgten mit ihren Dreiern für die verdiente 55:38-Pausenführung. Doch die Gäste liessen nicht locker und kehrten für die zweite Hälfte zur Mann-gegen-Mann-Verteidigung zurück. Mit dieser Umstellung kam Olympic nicht zurecht. Ganze 22 Zähler erzielten die Freiburger nach der Pause und mussten – auch wegen der miserablen Freiwurfquote (55 Prozent) wieder zittern. Angeführt von McFarlin (23 Punkte) kehrten die Waadtländer das Skore (35.; 68:69). Schliesslich hatten Sloan und Co. doch noch das bessere Ende für sich. «Wir müssen endlich einmal 40 Minuten lang guten Basketball spielen», fordert Trainer Damien Leyrolles. «Zufrieden bin ich natürlich trotzdem. Wir führen mit 2:1.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema