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Olympic haushoher Favorit

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Auf der einen Seite Olympic, das in dieser Saison bereits zwei Pokale (Liga- und Schweizer Cup) und in der Qualifikation und in der Qualifikation 25 von 27 Spielen gewonnen hat, auf der anderen Seite die Pully Lausanne Foxes, NLA-Neuling und eben so noch in die Playoffs gerutscht – die Ausgangslage für diese Viertelfinal-Serie (best of 5) könnte nicht deutlicher sein.

Defensive als grösste Differenz

Ein Blick auf die bisherigen Saisonstatistiken unterstreicht die klare Rollenverteilung. Ob Wurfquote, Rebounds (Olympic 37 pro Partie im Schnitt gegenüber 31 von Pully Lausanne) oder Ballverluste, überall schneiden die Freiburger besser ab. Die markanteste Differenz zwischen den beiden Equipen zeigt sich in der Defensive. Olympic kassiert mit durchschnittlich 70 Punkten pro Match am wenigsten Körbe aller NLA-Teams, die Waadtländer liegen bei 81 Punkten (Rang 8). «Unsere Aufgabe wird sein, in der Defensive äusserst engagiert zur Sache zu gehen. Wir dürfen diesbezüglich in keiner Phase des Spiels nachlassen», liess Randoald Dessarzin, der Trainer von Pully Lausanne, im Vorfeld der Serie verlauten.

Statistisch belegt ist zudem, dass die Freiburger mehr im Kollektiv spielen. Im Schnitt produzieren sie drei Assists mehr pro Partie als ihre Gegenüber. Der Aufsteiger ist deutlich abhängiger von seinen besten Individualisten, den beiden Amerikanern Jonathan Wade und Tyran de Lattibeaudiere. Mit durchschnittlich 21,4 Punkten ist Spielmacher Wade der zweitbeste Punktesammler der Liga, Flügelspieler de Lattibeaudiere ist mit 19  Zählern die Nummer 7 der Nationalliga A. In Sachen Support von den Schweizer Spielern sieht es bei den Füchsen indes äusserst bescheiden aus.

Ganz anders sieht es da natürlich bei der Mannschaft von Trainer Petar Aleksic aus: Natan Jukovitz, Dusan Mladjan, Boris Mbala und Jérémy Jaunin ergänzen das starke Ausländer-Quintett mit Topskorer Babacar Touré, Chad Timberlake, Slobodan Miljanic, Murphy Burnatowski und Darrell Vinson perfekt.

Kurzum, alle Vorteile liegen in dieser Serie, die einseitig verlaufen dürfte, im Lager der Freiburger. Für Olympic wird es deshalb darum gehen, die Viertelfinals in drei Partien zu gewinnen und so Energie für das Halbfinale zu sparen. Spiel eins zwischen den Freiburgern und Pully Lausanne findet heute um 17.30 Uhr im St. Leonhard statt.

Elfic und Villars

Freiburg, die Hochburg im Schweizer Basketball

Nicht nur Olympic, auch die Frauen von Elfic Freiburg starten an diesem Wochenende in die Playoffs. Elfic empfängt morgen (15 Uhr im St. Leonhard) im ersten Spiel der Halbfinal-Serie (best of 5) Bellinzona, das die Freiburgerinnen am letzten Samstag im Final des Schweizer Cups bezwingen konnten. Wie Olympic ist auch Elfic – das auf der Jagd zum Triple ist – in dieser Serie zu favorisieren, allerdings sollte Bellinzona nicht unterschätzt werden: In der Qualifikation konnten die Tessinerinnen eine Partie für sich entscheiden, und auch im Cup-Final forderten sie das Team von Laurent Plassard lange hart.

Überdies startet Villars Basket in der Nationalliga B der Männer heute auswärts in

Nyon in die Playoff-Final-Serie. Sollte Villars den B-Titel holen, verzichtet es aus finanziellen Gründen allerdings auf den Aufstieg. Dies ändert jedoch nichts daran, dass Freiburg die Hochburg im Schweizer Basketball ist.

fs

 

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