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Olympic kann in Lugano seine Saison retten

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Autor: Matthias Fasel

Basketball Man habe absolut nichts mehr zu verlieren, sondern könne nur gewinnen, hatte Olympics Trainer Damien Leyrolles nach der Partie vom Dienstag gesagt. Es ist die Ausgangslage, die er sich wünscht und die er seinen Spielern und den Fans gerne vermitteln würde. Doch die Realität sieht anders aus. Für Olympic geht es heute Abend (19.30 Uhr) um alles oder nichts. Nicht nur um den Finaleinzug, sondern darum, ob die Saison als eine erfolgreiche oder aber als eine maximal durchschnittliche verbucht wird. Ein Sieg über Titelfavorit Lugano würde den enttäuschenden vierten Rang nach der Qualifikation und das frühzeitige Aus in den Cupwettbewerben vergessen machen. Zudem wäre Olympic in einem Final gegen Monthey oder Genf sicherlich auf Augenhöhe mit dem Gegner.

«Reine Spekulation»

Ob Freiburg seine Saison heute Abend retten kann, hängt nicht nur von Olympic selbst ab. Das hat die zweite Hälfte am Dienstag im St. Leonhard gezeigt. Wenn Lugano auf Touren kommt, sind die Tessiner auf Schweizer Parkett nicht zu stoppen. Dass sein Team die zweite Hälfte in Spiel vier dominiert und einen 18-Punkte-Rückstand aufgeholt hat, vermittle ihm trotz Niederlage in letzter Sekunde viel Zuversicht für das heutige Spiel, sagt Luganos Rod Brown. «Wir haben viel Wille gezeigt und sind immer drangeblieben. An diese Leistung werden wir am Donnerstag anknüpfen und das Spiel so gewinnen.» Zuversichtlich gibt sich auch Lugano-Trainer Randoald Dessarzin. «Wir haben die ganze Saison für den Heimvorteil gekämpft. Deshalb wollen wir ihn jetzt auch ausnutzen.» Er betonte aber auch, wie schwierig es sei, in dieser Serie Prognosen zu machen. «Nehmen Sie nur das Spiel vom Dienstag. Da machen wir in der ersten Hälfte 27 Punkte und in der zweiten 58. Wie soll da eine Prognose mehr als reine Spekulation sein?» Wie wichtig der Heimvorteil ist, zeigt indes Olympics Playoff-Statistik. Während die Freiburger alle fünf Heimspiele gewonnen haben, sind sie in vier Auswärtsspielen noch ohne Sieg.

Entscheidende Kleinigkeiten

Für Lugano wird entscheidend sein, ob seine gut bezahlten Profis im Angriff ihre Trefferquote stabilisieren können und ob sie in der Defensive das von Freiburg zuletzt vorzüglich ausgeführte schnelle Pick-and-Roll-Spiel in den Griff bekommen.

Auf Freiburger Seite wird es für einen weiteren Exploit wiederum einen Stefan Petkovic und einen Oliver Vogt in Hochform brauchen. Ein Vogt, der das Geschehen unter den Körben weiter kontrolliert und ein Petkovic, der weiter an die Harlem Globetrotters gemahnt und mit seinen Pässen, egal ob hinter dem Rücken abgegeben oder durch die Beine des Gegners geworfen, seine Mitspieler in Szene setzt, und für Olympic liegt die Sensation heute Abend in Reichweite.

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