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Olympic kassiert eine brutale Klatsche

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Olympic kassiert eine brutale Klatsche

Basketball – Lugano schickt die Freiburger mit einer 95:47-Packung nach Hause

Zwischen den entfesselt spielenden Luganesi und dem völlig von der Rolle agierenden Freiburg Olympic entwickelte sich nie ein wirklicher Match. Am Ende siegten die Tessiner mit 48 (!) Punkten Differenz. Was für eine Klatsche für das Team von Trainer Damien Leyrolles!

Bereits einmal in dieser Saison verschliefen die Saanestädter eine Partie komplett – im Heimspiel gegen das bescheidene Pully. Ein anderes Mal wurde ein sicher geglaubter Sieg leichtfertig aus den Händen gegeben – auswärts in Neuenburg. Am Samstag haben die Freiburger ein drittes unrühmliches Kapitel angehängt. Der Titel könnte lauten: Wie mache ich alles komplett falsch?

«Ich war sackschwach …»

Olympic legte in Lugano eine Leistung aufs Parkett, die eigentlich niemand gebraucht hätte: Ein desaströser Start, unglaublichen Schwächen in allen Duellen, eine ganz schwache Trefferquote und ein unentschuldbarer Mangel an Ehrgeiz. Pascal Perrier-David, der im Duell der Spielmacher gegen Rodrigo Pastore klar den Kürzeren zog: «Ich war sackschwach – wie jeder heute Abend. Niemand hat seine Arbeit erledigt. Und keiner war da, der den anderen gepusht hätte.»

7:0 nach drei Minuten, 26:10 nach neun, 38:12 nach sechzehn usw. …: Einen Match gab es nie. Dabei ging der Zweitklassierte gegen den Vierten unter. «Indem wir uns dem Druck von Beginn weg ergaben, hatten wir den Kopf gleich unter Wasser», konstatierte Damien Leyrolles. «Wir gewannen kein einziges Duell, wir vergaben die sichersten Körbe und spielten ohne jegliche Überzeugung. Was mich aber in der ganzen Sache am meisten enttäuscht, ist, wie wir die Partie angegangen sind. Wir wussten, dass wir voll gehen mussten, doch wir waren überhaupt nicht bereit. Der Rest ist eine Folge dieser Einstellung.»

Ein kollektives Versagen

Bei dieser nicht erwarteten Schlappe war Perrier-David nicht der Einzige, der versagte. Slaven Smiljanic sah gegen Tresor Quidome keinen Ball. Kashif Hameed und Josef Szendrei erhielten von Jeffrey Stern eine Gratis-Lektion in Sachen Rebounds. Dave Esterkamp war in der ersten Halbzeit noch der Einzige, der sich gegen die Niederlage stemmte, doch auch er ging nach der Pause unter. Bleibt nur Reny Hannibal, der einen korrekten Match spielte, was aber keinen Einfluss auf den Spielverlauf hatte.
Für Leyrolles sollte das Spiel in Lugano richtungweisend für die Zukunft sein. «Wir sind weit von unseren Zielen entfernt. Sobald nur ein Detail nicht stimmt, kommen wir ausser Tritt. Wir sind zu wenig hart, haben keine Kraft zu reagieren. Diese Niederlage ist nur schwer zu akzeptieren.»

Am kommenden Samstag kommt Leader Boncourt in die Heilig-Kreuz-Halle. «Ich weiss nicht, ob diese Pleite Spuren hinterlassen wird», fragt sich Damien Leyrolles. «Aber ich will gar nicht daran denken. Wenn die Spieler Herz haben, werden sie reagieren.» Der Franzose Pasal Perrier-David erklärt: «Wie man sagt: Lieber einmal mit fünfzig Punkten verlieren als fünfmal mit zehn. Von aussen sah es wohl so aus, als ob wir nicht gekämpft hätten. Doch wir wollten reagieren, konnten aber nicht. Die nächsten Tage werden hart sein, doch dies gehört zum Job. Ein Basketballer muss auch wieder aufstehen können.» sl/Lib.

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