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Olympic korrigiert den Fehltritt

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Die sogenannten englischen Wochen mit Champions League und NLA-Meisterschaft hatten am Samstag vor einer Woche ihren Tribut gefordert: Olympic unterlag zu Hause doch überraschend SAM Massagno mit 74:77. Für die Freiburger war es die erste Niederlage im St. Leonhard seit über eineinhalb Jahren gewesen. Nachdem die Mannschaft von Petar Aleksic am Mittwoch gegen die Tschechen von Opava den ersten Sieg in der Champions League hatten feiern können, wollten sie am Samstag wiederum zu Hause beweisen, dass die Niederlage gegen Massagno nicht mehr als ein Ausrutscher gewesen ist. Diese Vorgabe wussten sie mit dem klaren 86:70-Sieg gegen die zuvor ungeschlagenen Lugano Tigers souverän umzusetzen.

Starkes zweites Viertel

Mit dem Elan des Siegs gegen Opava im Rücken sorgten sie gegen die Tessiner bereits vor der Pause für die Entscheidung. Insbesondere das zweite Viertel (29:14) war eine Stärkedemonstration der Freiburger gegen ein Lugano, das in den ersten drei Saisonspielen zu überzeugen vermocht hatte. «Wir haben eine konzentrierte Leistung gezeigt und die Partie kontrolliert», freute sich Aleksic über die starke Vorstellung seiner Mannschaft zu Recht.

So hatte das deutlich treffsicherere Olympic etwa auch den amerikanischen Center Nolan Berry im Griff, die Entdeckung in der bisherigen NLA-Saison. Zwar markierte Berry für Lugano immerhin noch 21 Punkte und holte ein Dutzend Rebounds, an seine Leistung der letzten Partie gegen Lausanne-Pully (30 Punkte, 18 Rebounds) konnte er aber nicht mehr anknüpfen. Trotzdem waren es zu viele Punkte, dass Aleksic vollends zufrieden sein konnte. «In der zweiten Halbzeit haben wir die Spielsysteme nicht gut genug ausgeführt.»

Angesichts der Doppelbelastung liess der Olympic-Trainer sein Kader am Samstag kräftig rotieren. Alle zwölf Spieler kamen zum Einsatz. Neben den bewährten Kräften Dusan Mladjan (17 Punkte, 2 Assists), Andre Williamson (15 Punkte, 4 Rebounds) Babacar Touré (12 Punkte, 6 Rebounds) oder Justin Roberson (11 Punkte, 7 Rebounds, 5 Assists) konnte sich mit Thomas Jurkovitz erstmals ein neuer Spieler in Szene setzen. In seinen ersten Spielminuten für Olympic konnte sich der jüngere Bruder von Nathan Jurkovitz 7 Punkte und 2 Rebounds notieren lassen.

Olympic darf selbstbewusst zum Spiel der Champions League vom Dienstag nach Teneriffa reisen, auch wenn die Aufgabe gegen den Gruppenfavoriten schwierig wird. «Wir werden aggressiv verteidigen müssen», sagt Aleksic.

Telegramm

Freiburg Olympic – Lugano 86:70 (50:28)

St. Leonhard. 1200 Zuschauer. SR: Michaelides, Stojevic, Tagliabue.

Freiburg Olympic: Roberson (11), Jaunin, Steinmann (8), Gravet (4), Mladjan (17), T. Jurkovitz (7), Touré (12), Desponds (2), Madiamba (1), Williamson (15), Timberlake (4), N. Jurkovitz (5).

Lugano : Green (15), Stevanovic (10), Bracelli, Pollard (16), Wilbourn (2), Affolter (4), Mussongo (2), Berry (21), Lukic.

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