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Olympic liegt der Alltag am besten

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Olympic liegt der Alltag am besten

Basketball – 16. Saisonsieg im Heimspiel gegen Nyon

Freiburg Olympic hat den Schock des Cup-Outs halbwegs verdaut und blieb auch im 16. Meisterschaftsspiel der Saison gegen Nyon ungeschlagen. Einmal mehr gab das Kollektiv den Ausschlag zu Gunsten des Leaders.

Von FRANK STETTLER

«Es war doch ein etwas spezieller Match für uns», meinte Trainer Patrick Koller nach Spielschluss: «Wir mussten heute eine Reaktion zeigen. Nachdem manch ein Spieler am Freitag noch niedergeschlagen war, sah ich heute einige gute Aktionen sowohl in der Offensive wie auch in der Defensive.» In der Tat sah man den Freiburgern an, dass sie nach dem verlorenen Cup-Viertelfinal vom vergangenen Donnerstag in Lausanne etwas an Goodwil zurückgewinnen wollten. Nach einem Blitzstart lag Olympic schnell mit 22:9 vorne (7.). Doch wie so oft wurde dieses Punktepolster wieder vergeben – Nyon sicherte sich einen offensiven Rebound nach dem anderen und lag nach einer 14:0-Serie im zweiten Viertel plötzlich zum ersten Mal in dieser Partie in Front (15.; 32:33).

48 Zähler unter dem Korb

In der Folge setzte sich die Klasse der Saanestädter gegen die achtplatzierten Waadtländer logischerweise durch. Während Nyon einzig auf den polyvalenten Channing bauen konnte und laut Flügelspieler Rey in dieser Phase nicht die nötige Abgebrütheit hatte, kam bei Olympic mehr und mehr das Kollektiv zum Tragen. Manchmal haperte es zwar in der Ausführung der Systeme (ein bisschen mehr Freiheiten im Spielaufbau täten dem Team sicher gut), doch die Qualitäten der einzelnen Akteure setzte sich am Ende eben doch durch. So schnitzerten zwar die beiden «Grossen» Poole und Ceresa vereinzelt, doch mit je 24 Punkten unter dem Korb war dieses Duo ein sicherer Wert.

Ein nüchterner Ferguson

Nyon-Coach John Ferguson analysierte die Partie trotz zwei schnell runtergestürzten Bieren erstaunlich nüchtern: «Um in Freiburg zu gewinnen, braucht es einen praktisch perfekten Match. Den haben wir nicht abgeliefert. Kein Team verteidigt und blockt so hart wie Olympic. Zudem hatte ich keinen Spielmacher wie etwa Fergerson in meinen Reihen, der den Match zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle hat.» So war die Begegnung schon nach dem dritten Viertel gelaufen (74:53). Es war Youngster Andrey vergönnt, mit einem Freiwurf den 100. Punkt der Freiburger zu markieren, wobei sämtliche Akteure der Grün-Weissen skorten.
Olympic – Nyon 102:78 (49:38)

Heilig-Kreuz-Halle; 1350 Zuschauer; SR: Sala/Consigli.
Freiburg Olympic: Fergerson (20); Ceresa (24); Nattiel (2); Wegmann (4); Andrey (1); Rosnowsky (17); Dar Ziv (2); Seydoux (6); Poole (24); Livadic (2).
BBC Nyon: Channing (22); Diassouka (1); Fattal (9); Rey (12); Oehen (2); Goodwyn (22); Lanisse (8); Kapetanovic (2); Matezo.
Bemerkungen: Olympic ohne Kirmaci, Cokara und Pfaff (alle verletzt); Nyon ohne Romero, Paredes und Mrkonjic (alle verletzt). – 5 Fouls: Goodwyn (36.), Channing (39.) und Wegmann (40.); technisches Foul gegen Nyon-Trainer Ferguson (33.). – Viertelresultate: 28:19, 21:19, 25:15, 28:25; Beste Spieler: Ceresa und Channing.

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