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Olympic müht sich zum Sieg

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Gestern Abend herrschte wieder reges Treiben rund um St. Leonhard. Dies wird immer zum verkehrstechnischen Problem, wenn Gottéron und Olympic gleichzeitig ihre Heimspiele austragen. Bei den Basketballern von Freiburg Olympic gastierten die Starwings aus Basel. Ein ungleiches Duell auf dem Papier, doch jede Partie dauert 40 Minuten und muss zuerst gespielt werden.

Es wurde am Ende aber doch der logische Erfolg der Freiburger über ein kampfstarkes Basler Team, das Olympic alles abverlangt hat. Aber dank der besser besetzten Auswechselbank kam es doch so, wie es kommen musste. Im letzten Abschnitt, in welchem hervorragende Szenen zu sehen waren, fiel dann die endgültige Entscheidung zugunsten des Teams von Petar Aleksic. In Gedanken waren die Freiburger aber wohl schon im wichtigen Spiel vom Sonntag in Neuenburg, wo es um die Verteidigung der Leaderposition geht.

Olympic mit Schwächephasen

Die Freiburger begannen eigentlich so, wie man es erwartet hatte. Vor einer eher mageren Zuschauerkulisse (500) schnürten sie die Gäste zu Beginn regelrecht ein (9:0; 4.). Diese Neun-Punkte-Differenz hielt bis zur 6. Minute stand (15:6). Dann aber schlichen sich Fehler ins Spiel der Heimmannschaft ein. Wenig ging mehr, das Kollektiv schien zu zerbrechen (17:13; 9.). In der kurzen Pause zwischen den beiden Spielabschnitten wirkte Coach Aleksic wohl positiv auf sein Team ein. Ein furioses 8:0 resultierte in den ersten beiden Spielminuten des zweiten Viertels.

Als alles den gewohnten Verlauf zu nehmen schien, erwachten Basels Dreierschützen: Kostic (dreimal) und Fuchs (zweimal) liessen Olympics Punktepolster schmelzen. Unverständlich eigentlich, denn Freiburg hatte alles fest im Griff (26:13; 12.). Auch nach 16 Spielminuten führte Olympic mit dreizehn Punkten (37:24). Aber wieder griff der Wurm ins Geschehen ein. Die Starwings witterten Morgenluft und stellten kurz vor der Pause auf 39:35. Magere vier Pünktchen blieben dem grossen Favoriten als Vorsprung. Glücklich dann, dass Kovac und Smith das Skore noch zugunsten der Freiburger verändern konnten.

Bedenklich stimmen sollte Petar Aleksic in der Pause die Tatsache, dass die als reboundschwach eingestuften Basler den Freiburgern unter dem eigenen Korb Ball um Ball herunterpflückten und diese Statistik zur Pause überraschenderweise anführten.

Basler Kräfte schwinden

Nach dem Seitenwechsel aber fiel eine erste Vorentscheidung. Das dritte Viertel, in welchem das Skore nicht stark anstieg, aber in dem Freiburg den Ton angab, brachte wieder den beruhigenden Zehn-Punkte-Vorsprung für die Gastgeber.

Als es im Schlussabschnitt so weit kam, dass die Starwings auch ihre jungen Talente einsetzen mussten, um ihren Stars ein paar Momente auf der Bank zu gönnen, setzten die Saanestädter zu den entscheidenden Zwischenspurts an. Dennoch vermochten bei den Gästen vor allem Kostic und Fuchs als starke Werfer zu überzeugen. Olympic seinerseits trat als Team auf, spielte seine Stärken in den wichtigen Phasen aus und kam so zu einem verdienten Sieg, welcher den Freiburgern die Leaderposition einbrachte.

«Zum Schwitzen gebracht»

Olympic-Trainer Petar Aleksic war nach dem Spiel einigermassen zufrieden. «Wichtig ist der Sieg, die zwei Punkte. Wir spielen jede Partie, um diese zu gewinnen. Aber heute hätte einiges noch besser laufen können. Am Sonntag wird es zu einem wahren Test, zu einer Bewährungsprobe gegen Neuenburg, in deren Halle. Glücklicherweise haben wir in den richtigen Momenten zusetzen können.»

Aleksics Gegenüber, Roland Pavloski, zeigte sich trotz der Niederlage mit der Leistung seines Teams zufrieden: «In Freiburg kann man nur gewinnen, wenn alles stimmt. Dies war heute nicht der Fall. Oder anders gesagt: Olympic verfügt über eine zu starke Bank, als dass wir während der gesamten Spielzeit mithalten könnten. Wir dürfen aber erhobenen Hauptes aus Freiburg abreisen, denn zum Schwitzen haben wir den Leader gebracht.»

Telegramm

Olympic – Basel 87:68 (43:35)

St. Leonhard.–500 Zuschauer.–SR: Michaelides/Tagliabue/Pillet.

Olympic:Miljanic (11 Punkte), Kazadi (6), Wright (15), Kovac (10), Williamson (16), Molteni (2), Damjanovic, Fongué (14), Cotture (11), Leemans (2).

Starwings Basel:Burnatowski (18), Ross (2), Kostic (18), Upson (6), Fuchs (8), Verga (8), Lutz, Sager (3), Wachsmuth, Malsanovic (5).

Bemerkungen:Olympic ohne Jurkovitz (bleibt noch länger verletzt).–Beste Spieler: Williamson, Kostic.–Teilresultate: 18:13; 25:22; 13:10; 31:23.

 

NLA. Rangliste (je 15 Spiele):1. Olympic 26. 2. Union NE 24 (1223:1056). 3. Monthey 24 (1171:966). 4. Genf 22. 5. Lugano 20. 6. Massagno 10. 7. Boncourt 10. 8. Basel 10. 9. Swiss Central 4. 10. Winterthur 0.

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