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Olympic muss kühlen Kopf bewahren

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Olympic muss kühlen Kopf bewahren

Basketball: Olympic will heute in Vevey den Halbfinal erreichen

In der zweiten Partie der Best-of-3-Serie hat es Freiburg Olympic heute in der Hand, die HalbfinalQualifikation zu schaffen. Wenn das Koller-Team konzentriert antritt, die Schlüsselspieler Dumas, Coleman und Walton in Schach hält und kühlen Kopf bewahrt, dann kann der Sieg Tatsache werden.

Von BEAT BAERISWYL

Olympics Spieler-Trainer Patrick Koller wollte am Donnerstag nach dem Training keineswegs zu euphorisch wirken und meinte: «Am Samstag erwartet uns ein ganz anderes Spiel als vor einer Woche in Freiburg. Wir müssen diese erste Partie vergessen. Wir führen zwar mit eins zu null in der Serie, aber Riviera hat nichts mehr zu verlieren und wird kämpfen bis zum Umfallen und uns bestimmt nichts schenken.»

Freiburg Olympic reist als Favorit nach Vevey. Dennoch ist eine Revanche angesagt. Riviera-Trainer Patrick Macazaga warnte schon nach dem letzten Spiel: «In einer Woche werden wohl kaum wieder zwei Freiburger Unparteiische die Begegnung leiten und inexistente Fouls gegen unsere Spieler pfeifen . . . » Aber eben, nach einer Niederlage ist es immer einfach, die Schuld den Schiedsrichtern in die Schuhe zu schieben. Diese Aussage zeugt nicht unbedingt von Sportlichkeit oder der viel gepriesenen Fairness, die eigentlich auch an den Gestaden des Genfersees nicht unbekannt sein sollten! Die Waadtländer werden wieder auf den im letzten Spiel gesperrten Coco Kashama zählen können. Dennoch fehlen dem Team gross gewachsene Spieler. Einzig Greg «Bulldogge» Ammann weist Gardemass auf, ist aber dank seiner Körperfülle eher benachteiligt und kann konditionell kaum 20, geschweige denn 40 Minuten durchhalten. (Zu) oft setzt er seine Masse auch regelwidrig ein und erweist sich immer wieder als «grosser Meckerer» auf dem Feld. Da wird das Spiel eher von den «drei Musketieren» Dumas, Coleman und Walton abhängen. Gerade Walton war vor einer Woche bis zu seinem vierten Foul in der 18. Minute der treffsicherste und gefährlichste Akteur seines Teams. Dieses Ausländertrio muss Olympic so wie in Freiburg in den Griff bekommen, denn andere Trümpfe besitzt Riviera nicht.

Koller: Wir wollen den Sieg

«Es wird heute sicher um einiges schwieriger als in der ersten Partie. Klar, wir durften die erste Begegnung nicht verlieren, und deshalb war sie gefährlich. Heute wird es nicht gefährlich, aber delikat und brisant. Erstens müssen wir auswärts antreten. In dieser Halle ist es immer schwierig zu spielen. Zweitens wird die Atmosphäre bestimmt heiss, wenn nicht hitzig sein. Viele Spieler verliessen Freiburg am letzten Samstag frustriert, gar wütend. Emotionen werden eine wichtige Rolle spielen. Deshalb müssen wir einen kühlen Kopf und die Nerven bewahren. Ich erwarte eine harte, hoffentlich nicht unfaire Partie. Aber wenn wir uns an die vorbereiteten Schemata halten, sollte eigentlich nichts schief gehen.»

Fehlen wird sicher Ökzan Kirmaci, dessen Genesung noch andauert. Fraglich auf Freiburger Seite ist David Dar-Ziv, der sich am Donnerstag im Training den Daumen der linken Hand stark prellte und sich medizinischen Untersuchungen stellen musste. Ob seine Verletzung einen Einsatz zulässt, wird sich erst heute zeigen. Olympic aber ist gewappnet und hofft auf eine lautstarke Unterstützung seiner treuen Fans, um mit einem Sieg dem so schwierigen dritten Spiel aus dem Weg gehen zu können.

Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in der «Galeries du Rivage» in Vevey.

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