In der Qualifikation hatte Olympic die Lugano Tigers noch dreimal geschlagen. Am Samstag aber im ersten Spiel der Playoff-Halbfinalserie (best of 5) mussten die Freiburger als Verlierer vom Parkett (76:82). Damit steht die Mannschaft von Trainer Damien Leyrolles heute im zweiten Spiel der Serie, erneut im St. Leonhard (19.30 Uhr), bereits gehörig unter Druck. «Die Tigers haben die Latte am Samstag ziemlich hoch gelegt. Es liegt an uns, dieses Niveau zu erreichen», sagt Leyrolles. Die Freiburger müssen insbesondere in der Defensive so einiges korrigieren. In Spiel eins hatten die Tessiner viel zu viele offene Würfe. Ein gefundenes Fressen für die ausgezeichneten Schützen Dusan Mladjan und Branko Milisavljevic. Zudem muss sich auch die zweite Garde von Olympic steigern. Weil Lugano wichtige Absenzen zu verzeichnen hat, wurde die besser besetzte Freiburger Bank eigentlich als Vorteil gesehen. Doch am Samstag konnten die Ersatzspieler keine Akzente setzen. Olympic ist also gefordert. Mit einem 0:2-Rückstand in der Serie ins Tessin reisen zu müssen wäre eine (zu) grosse Hypothek. «Wir müssen zwingend den ersten Sieg holen», sagt Olympics Topskorer Ed Draughan. fs
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