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Olympic problemlos im Achtelfinal

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Olympic problemlos im Achtelfinal

Schweizer Cup im Basketball – Villars trotz grossem Kampfgeist chancenlos

Lediglich 250 Zuschauer sahen den klaren und diskussionslosen Sieg Olympics über den B-Ligisten und Kantonsrivalen Villars-sur-Glâne. Patrick Koller aber fand gestern Abend nach Spielschluss nicht bloss lobende Worte für sein Team.

Von BEAT BAERISWYL

Villars-Trainer Dénervaud machte schon im Vorfeld keinen Hehl daraus, dass er kaum an eine Chance glaubte! Zu stark, zu übermächtig schien ihm der Gegner dieses Cupspieles. Dennoch wollte der Heimklub versuchen, die Partie so lange wie möglich offen zu halten.

Differenz schon früh da!

Dénervaud liess seine Mannen mit einer Zonenverteidigung beginnen. Anfangs schien die Rechnung aufzugehen, denn ein 4:0 nach zwei Minuten war die Folge. Dann aber zeigte sich, dass diese Zone zu löchrig, zu wenig aggressiv stand. Man liess dem Gegner zu viel Spielraum. Wegmann (2) und Fergerson (3) setzten prompt ihre Dreier ins Ziel. Kollers Devise, aggressiv und intensiv zu beginnen, ging vollends auf. Am Ende des ersten Viertels war bereits mehr als eine Vorentscheidung gefallen (14:33).

«Auftrag nicht erfüllt»

Wenn Olympics Trainer Koller etwas nicht leiden kann, dann sind dies Spieler, welche den Respekt vor dem Gegner vermissen lassen oder denen Konzentration und Einsatz fehlen. «In diesem zweiten Viertel haben einige meiner Spieler ihren Auftrag nicht erfüllt. Was sie zeigten, ist inakzeptabel.» Angesprochen hat Olympics Trainer hier vor allem den jungen Simon Thalmann, aber auch Nedim Livadic. Sie haben die Chance nicht nutzen können und trugen mit ihrer Nervosität und der fehlenden Konzentration dazu bei, dass Olympic dieses Viertel gar verlor … Dafür zeigte Villars’ dunkelhäutiger Kanadier Emerson Thomas seine Klasse und liess seine Gegenspieler oft ganz schlecht aussehen. Dann aber verschwand auch er von der Bildfläche. Bis zur Pause blieb Olympics Rosnowsky auf der Bank.

Ein «Zu-null-Viertel»

Es gab ein weiteres Novum: Nach der Pause sah man ein anderes Olympic. Konzentriert, aggressiv und intensiv gings zur Sache; 16 Ballverluste auf des Gegners Seite. Nicht zu Unrecht meinte David Clément: «Dieses Viertel hat uns geknickt. Wir spielten wie blutige Anfänger. Der Klassenunterschied kam hier brutal zum Vorschein!» Das eindeutige Verdikt: 31:0 zu Gunsten des grossen Favoriten.

Leider aber ging es nicht im selben Stil weiter. Das letzte Viertel prägte David Clément, selber langjähriger Olympic-Akteur. «Die Lokomotive» des Teams blies zum Angriff, kämpfte und fauchte bis zum Schluss! Aber auch er konnte nicht verhindern, dass diese Partie am Ende klar und deutlich an den Stadtklub ging. Favorit und Cup-Aspirant Olympic ist eine Runde weiter. Am Samstag gastieren die Lugano-Tigers in Heilig-Kreuz. Ein neues Spiel, ein anderer, grosskalibriger Gegner!
A. Dénervaud: «Wir haben versucht, was wir konnten, mehr lag nicht drin. Der Wille war da, aber der Gegner übermächtig. Wir konzentrieren uns auf die Meisterschaft.»
P. Koller: «Wir wollten mit grosser Intensität beginnen. Das haben wir geschafft. Vom zweiten Viertel bin ich sehr enttäuscht. Der erste Abschnitt war optimal, der dritten akzeptabel und der letzte mittelmässig.»
W. Nattiel: «Wir nehmen kein Spiel auf die leichte Schulter. Aber im zweiten Viertel haben wir den Faden verloren. Slava aber brachte Disziplin zurück.»
Villars – Olympic 52:111 (33:50)

Platy; 250 Zuschauer; SR: Jaquier/Clivaz
Villars: Schaub (2); Siffert (1); Charrière (4); Woerthwein; Sansonnens (3); Jaquet; Terreaux (3); Makalamba; Thomas (22); Clément (15);
Olympic: Fergerson (23); Ceresa (15); Nattiel (9); Wegmann (15); Thalmann; Rosnowsky (2); Dar Ziv (11); Seydoux (13); Poole (15); Livadic (8).
Bemerkungen: Villars komplett; Olympic ohne Kirmaci, mit Thalmann. Anwurf durch Gottéron-Kapitän Philippe Marquis! 5 Fouls: Ceresa (29.).

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