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Olympic schafft Halbfinalqualifikation

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Basketball, NLA: Im entscheidenden Spiel gegen Lausanne gewinnen die Freiburger

Herausragender Akteur im dritten und letzten Akt des Play-off-Viertelfinals zwischen Freiburg und Lausanne war auf Seiten des amtierenden Meisters Milan Zivkovic, der gestern wohl sein bestes Spiel der Saison zeigte und bemerkenswerte 26 Punkte erzielte. Der sonst nicht unbedingt wurf-begabteste Spieler agierte mit der nötigen Aggressivität und nutzte die meisten der Chancen, welche sich ihm so eröffneten. Insbesondere zu Beginn der zweiten Halbzeit hielt die bislang eher gescholtene als gelobte Freiburger Nummer 14 ihre Equipe mit neun Punkten innerhalb von vier Minuten optimal im Rennen. Im Gegensatz dazu wusste Lausannes Jerome Harmon, der im ersten Umgang immerhin sechzehn Punkte geworfen hatte, nach dem Seitenwechsel keine Wirkung mehr auf das Spiel zu entfalten.

Die Ausgangslage war vor dem Spiel für beide Teams klar. In der Best-of-three-Halbfinal-Serie hatte jedes Team seinHeimspiel deutlich für sich entschieden. Im dritten Spiel ging es nun in der Freiburger Heilig-Kreuz-Halle um die Qualifikation für die Halbfinal-Serie gegen Lugano. Angesichts der Niederlage Olympics im zweiten Spiel der Serie am vergangenen Samstag waren psychologische Vorteile auf Seiten der Waadtländer zu erwarten. Eingangs der gestrigen Partie wussten die Freiburger jedoch bestens auf die enttäuschende Darbietung vom Samstag zu reagieren, und die ersten Spielminuten gestalteten sich so sehr ausgeglichen (11:11 nach fünf Spielminuten). Die Freiburger erspielten sich bis zur Mitte der erstenHalbzeit gar einen kleinen Vorsprung (23:18 nach zehn Spielminuten).

Vom 28:36 zum 40:38

Innerhalb von sieben Minuten kassierten die Hausherren bald darauf aber ein wenig erfreuliches 4:16-Zwischenskore. Der Freiburger Verteidigung mangelte es in diesen Momenten an Aggressivität. Jerome Harmon und Jeff Jenkins punkteten ungestört aus jeder beliebigen Position. Und in der Offensive fanden Rodney Hamilton und seine Kollegen den Dreh nicht mehr. Nach siebzehn Spielminuten befanden sich die Freiburger so mit 28:36 im Hintertreffen, und nur wenig schien zu diesem Zeitpunkt darauf hinzudeuten, dass Olympic zu Lugano,Vacallo und Riviera in die Halbfinals aufschliessen könnte.

Just noch rechtzeitig, um in der ersten Halbzeit nicht abgehängt zu werden, fand Olympic aber wieder den Weg zu seinem aggressiven und erfolgreichen Spiel. Dies auch ohne Spielmacher Rodney Hamilton, der für die drei letzten Minuten vor der Pause von Trainer Ken Scalabroni auf die Bank zurückgeholt wurde. Insbesondere die eingewechselten Jungen Pierre-Antoine Seydoux und Maxime Jaquier sorgten mit immensem Einsatz dafür, dass die Freiburger dank einer 12:2-Serie als Führende in die Pause gehen konnten (40:38). Der entscheidende Wurf zum Pausen-Skore gelang Captain Alain Dénervaud aus der Drei-Punkte-Distanz. Bemerkenswert aber auch die Leistung Eric Pooles während der gesamten ersten Halbzeit. Manch einen Lausanne-Angriff hat der Amerikaner um die von den Waadtländern erwünschte Krönung gebracht.

Zivkovic und Hamilton zur Stelle

Nach einem 2:7-Zwischenskore, welches Lausanne für kurze Zeit wieder an die Spitze brachte (42:45), nahm Olympic in der zweiten Halbzeit das Zepter klar in die Hand. Milan Zivkovic, mal mit einem Dreier, mal von Rodney Hamilton optimal lanciert, brachte die Seinen mit 50:45 in Front (nach 24 Spielminuten). Und der Vorsprung der Freiburger, welche nun eine starke und homogene Leistung boten, wuchs weiter (60:51 nach 29 Spielminuten). Bei Lausanne war Jerome Harmon fast gänzlich von derBildfläche verschwunden. Nach dem kleinen Eingangsfeuerwerk Igor Gojanovics, der in der Folge jedoch Wurf um Wurf neben den Korb setzte, lebten die Waadtländer so in der Offensive im zweiten Umgang fast ausschliesslich von den Punkten Jeff Jenkins’.

Trotzdem vermochte sich Lausanne nochmals den Freiburgern zu nähern. Nach 34 Spielminuten stand es plötzlich nur noch 67:63 für das Scalabroni-Team. Just in diesem Moment wusste jedoch Rodney Hamilton, der bis dahin etwas gar blass geblieben war, entscheidend Gas zu geben. Mit der 77:63-Führung welche für die Freiburger so nach 37 Spielminuten herausschaute, war die Angelegenheit praktisch gelaufen.

Olympic – Lausanne 84:71 (40:38)

Heilig-Kreuz-Halle, 1900 Zuschauer. Schiedsrichter: Lehmann/Bertrand.
Hamilton (14), Verginella (9), Dénervaud (9), Seydoux (2), Jaquier (2), Zivkovic (26), Poole (22).
Tarle, Kasongo (2), Weber (2), Boris Gojanovic (5), Kellerhals, Barman (8), Igor Gojanovic (9), Harmon (19), Jenkins (26).
Barman mit fünf Fouls ausgeschieden (35.). Wahl zu den besten Spielern: Zivkovic und Harmon.

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