Ohne Trainer Petar Aleksic, dafür mit Boris Mbala reisten die Freiburger am Samstag ins Tessin. Während sich Aleksic nach einem positiven Covid-19-Test in Isolation befindet, konnte der Captain erstmals seit Mitte September und überstandener Blessur wieder mitspielen. Mit 16 Spielminuten tastete sich Mbala langsam wieder an den Ernstkampf heran. Das reichte aber, um neun Punkte zum Sieg der Freiburger in Lugano beizusteuern.
In Abwesenheit von Aleksic wurde Olympic von Assistenz-Trainer Ivica Radoslavljic gecoacht. Dieser konnte auf die Vorarbeit seines Chefs zählen, der trotz Isolation zu Hause das Scouting und die taktische Matchvorbereitung übernommen hatte. Vor 30 Zuschauern im Istituto Elvetico entwickelte sich dann ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel.
Beide Teams hatten insbesondere bei den Distanzwürfen ihre Schwierigkeiten (Trefferquoten von 13 respektive 10 Prozent). Zudem hatten die Freiburger Mühe, Luganos grossgewachsenen Uros Nikolic – mit 20 Punkten der Topskorer der Partie – in den Griff zu kriegen. Letztlich setzte sich Olympic aber dank der grösseren individuellen Klasse und den Fast-Break-Punkten (21:9) durch. Bester Punktesammler bei den Freiburgern war einmal mehr Topskorer Marquis Jackson.
In der NLA-Rangliste belegen die Freiburger den dritten Rang, zwei Zähler hinter Leader Genf.
Telegramm
Lugano – Olympic 65:74 (32:34)
Istituto Elvetico. 30 Zuschauer. SR: Michaelides, Pillet, Tagliabue.
Lugano Tigers: Nikolic (20), Minnie (2), D. Jackson (3), Bracelli, Togninalli, Steinmann (8), P. Kovac, Stevanovic (3), Aw (12), Louissaint (17).
Freiburg Olympic: M. Jackson (14), Mbala (9), Barnette (9), Gravet (8), Morris (6), Garrett (11), Hart (4), Zinn (2), Cotture (13).
Bemerkung: Olympic ohne Solca (verletzt).
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