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Olympic siegt bei der Finalrevanche

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Autor: beat baeriswyl

Titelverteidiger und Meisterschaftsfavorit Freiburg Olympic gelang es, nach einer keineswegs optimalen Saisonvorbereitung in diesem Eröffnungsspiel Akzente zu setzen. Die Lugano Tigers, ihres Zeichens im Mai Finalgegner der Saanestädter, schafften es nicht, Revanche zu nehmen. In den entscheidenden Phasen agierte das Heimteam cleverer und durfte sich verdientermassen die zwei ersten Punkte dieser Meisterschaft gutschreiben lassen.

Ehrung von Harold «Magic» Mrazek

Vor dem Anpfiff wurde das wohl bekannteste «Basketball-Kind» der Heilig-Kreuz-Halle geehrt: Harold Mrazek durfte in Begleitung seiner Ehefrau verdiente Lorbeeren aus der Hand von François Barras, Liga-Präsident, entgegennehmen, ehe er sich auf den Kommentatorenplatz bei Radio Fribourg setzte.

Anschliessend aber wollten die Teams eigentlich keine Geschenke mehr verteilen! In der Startminute zeigte Olympics «Neuer», DJ Harrison, was in ihm steckt. Mit einem Dreier eröffnete er das Skore für seine Farben, behielt stets Nerven und Übersicht und erhielt nach Spielschluss gleich erstmals die Auszeichnung als bester Spieler. Ein gutes Omen für die Zukunft!

Neue Gesichter – alte Stärken

Neben Spielmacher und Kapitän Pascal Perrier-David sowie Tresor Quidome liess Trainer Leyrolles drei Neue auflaufen: Vladimir Buscaglia (Top-Einsatz und 100-prozentige Freiwurfausbeute), «Riese» Ramel Allen (noch etwas schwerfällig und nur teilweise überzeugend) sowie der angesprochene DJ Harrison gehörten zum Stammfünfer. Das Kollektiv, druckvolle Defensive und gekonnte Ballstafetten wechselten sich mit Ballverlusten, Fehlpässen und Missverständnissen ab. Beidseitige Hochs und Tiefs prägten die gesamten 40 Minuten. Dies führte dazu, dass die Partie jederzeit spannend und ausgeglichen schien. Die Tessiner, bei denen in der Sommerpause auch kaum ein Stein auf dem anderen blieb, forderten dem Heimteam alles ab.

Wichtige Punkte zur richtigen Zeit

Die Freiburger verstanden es, in dieser Startpartie zur neuen Saison immer im richtigen Moment zuzusetzen oder aber wichtige Korberfolge verbuchen zu können. So war es kurz vor dem ersten Viertelsende, als Pascal Perrier-David mit der Schlusssirene praktisch von der Mittellinie aus einen Dreier ins Ziel setzte. Vor der Pause dann gelang Tresor Quidome ein ähnlicher Kunstschuss, welcher zur Führung Olympics beitrug.

Zu Beginn des Schlussviertels war die Begegnung weiterhin spannend und ausgeglichen. Beide Teams warteten auf Fehler des Gegners, um so die Distanz, den Vorsprung vergrössern zu können. Mehrheitlich lag das Heimteam leicht in Front. Als Luganos Wells gleich nach Wiederbeginn zum 64:61 verkürzen konnte, wuchs die Spannung unter den 1350 Zuschauern.

Die kommenden vier Minuten allerdings brachten die Entscheidung zu Gunsten Olympics! Buscaglias «verrückter» Dreier sowie weitere Punkte von Allen, Vogt und Wegmann sorgten für klare Verhältnisse (73:61; 34.). An diesem Verdikt konnte auch Luganos Top-Skorer und bester Spieler der Partie, Josh Almanson (24 P.), nichts mehr ändern. Die Tiger aber zeigten in Freiburg ihre Zähne und wissen sich in Zukunft bestimmt noch zu steigern.

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