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Olympic siegt dank starker Defensive

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Autor: Matthias Fasel

Es war nichts für Basketball-Feinschmecker, was Olympic und die Starwings am Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle aufs Parkett brachten. Denn wenn es am Ende der regulären Spielzeit 62:62 steht, haben die Abwehrreihen das Spiel dominiert. «Ich bin sehr zufrieden mit der defensiven Leistung. Wir haben das Spiel ganz klar in der Verteidigung gewonnen», bilanzierte denn auch Freiburgs Coach Damien Leyrolles nach dem Spiel. In der Verlängerung gestand Olympic den Gästen gar viereinhalb Minuten lang überhaupt keinen Punkt zu.

Wesentlich dafür mitverantwortlich war Rückkehrer Marcus Sloan. Der Defensiv-Spezialist war unter den Körben präsent und brachte viel Intensität ins Spiel. Mit zehn Rebounds, fünf Steals und drei Blocks lassen sich denn auch die Statistiken des Amerikaners sehen. Einzig seine Trefferquote war mit drei getroffenen Würfen aus neun Versuchen wenig berauschend. «Aber wir haben ihn auch nicht als Skorer verpflichtet», erklärte Leyrolles.

Offensive Schwächen

Und Sloan war nicht der Einzige, der offensive Schwächen offenbarte. Denn die relativ geringe Anzahl Punkte im Spiel war nicht nur darauf zurückzuführen, dass die Defensivreihen gut standen. Vielmehr sündigten auch die Offensivabteilungen beider Mannschaften. Bei Olympic war vor allem die Wurfquote ausserhalb der Zone unterirdisch schlecht. «Wenn Spieler, die wir als Shooter verpflichtet haben, einfach nichts treffen, dann wirds natürlich schwierig», so Leyrolles. Gemeint waren damit unter anderem Tresor Quidome, der keinen seiner drei Zweipunkte-Würfe verwandelte, und Bruce Fields, dessen sieben Dreipunkte-Würfe ihr Ziel allesamt verfehlten. Insgesamt waren auf Freiburger Seite nur 4 von 24 Dreierversuchen erfolgreich. Und ein Zweipunktewurf aus der Mitteldistanz gelang trotz neun Versuchen gar überhaupt keinem Freiburger. Bei den Gästen aus Basel waren vor allem die Freiwürfe ein Problem. Über die Quote von 36 Prozent würde wohl sogar Shaquille O’Neal schmunzeln.

Überragender Vogt

Dass es am Ende trotzdem für die zwei wichtigen Punkte reichte, hatte Olympic vor allem Oliver Vogt zu verdanken. Der Schweizer 209-cm-Hüne hatte das Geschehen unter den Körben im Griff, sammelte 13 Rebounds und überragende 26 Punkte. Für die Gäste, die noch letztes Jahr zu den Top-Teams gehörten, war es indes die fünfte Niederlage im neunten Spiel. Dass es die Gäste überhaupt in die Verlängerung schafften, hatte sich Freiburg mit einem schwachen dritten Viertel und einer für einmal nicht konsequenten Verteidigung, die den Starwings vier Sekunden vor Schluss den Ausgleich erlaubte, im Übrigen auch selbst zuzuschreiben.

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