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Olympic spielt nicht in der Champions League

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Fast sieben Monate ohne Pflichtspiel, Testpartien, die annulliert wurden, Spieler, die während der Vorbereitung in Quarantäne mussten: Olympics Vorbereitung auf die Qualifikation für die Champions League war alles andere als ideal. Umso mehr, als die Mannschaft auf diese Saison hin fast rundum erneuert wurde.

Schwache Dreierquote

Dass so manches noch nicht zusammenpasst, konnten die Freiburger im gestrigen Spiel gegen Sporting Lissabon nicht kaschieren. Die Partie im bulgarischen Botevgrad – wo sich alle Teams, die an der Qualifikation teilnehmen, in einer Blase befinden – lief schnell einmal gegen Olympic. Kaum hatte der Livestream begonnen, lagen die nervös wirkenden Freiburger bereits 0:5 zurück. Dass Boris Mbala nach wenigen Minuten verletzt vom Feld humpelte, machte die Aufgabe für Olympic ebenfalls nicht leichter. Im Anschluss entwickelte sich zwar ein mehrheitlich ausgeglichenes Spiel, die Portugiesen wirkten aber spielerisch und physisch einen Tick stärker – und sie waren deutlich treffsicherer von der Dreipunkte-Linie. Während Freiburg bloss 30 Prozent seiner Dreierversuche versenkte, waren es bei Sporting fast 40 Prozent – ein markanter und letztlich entscheidender Unterschied.

Europe Cup als Trostpflaster

Lissabon legte grundsätzlich eine hohe Intensität an den Tag und entpuppte sich als unangenehmer Gegner. Portugal ist zwar wie die Schweiz nicht gerade als Basketball-Hochburg bekannt, Sporting Lissabon schwang aber letzte Saison deutlich obenaus: Bevor die Saison coronabedingt abgebrochen wurde, lag die Mannschaft mit 21 Siegen und nur einer Niederlage klar an der Spitze des Klassements. Im gestrigen Spiel gegen Olympic baute sie in der ersten Hälfte den Vorsprung kontinuierlich aus. Nach dem Startviertel lag sie mit 27:18 vorne, zur Halbzeit 50:36. An der Einstellung lag es sicher nicht, dass die Freiburger ihren Traum auf eine Teilnahme in der Champions League frühstmöglich begraben mussten: Auch in schwierigen Situationen gaben sie sich nie auf. Fast wären sie für ihre Hartnäckigkeit belohnt worden. Dank eines Zwischenspurts kamen sie bis zur 30. Minute bis auf zwei Punkte heran (63:61), verloren aber im dümmsten Moment wieder den Faden. So führten die Portugiesen nur drei Minuten später wieder komfortabel 77:64, am Ende siegten sie 84:78.

Während Lissabon damit nur noch einen Sieg von der Gruppenphase der Champions League entfernt ist, bleibt Olympic immerhin als Trostpflaster, dass die Freiburger trotz des Ausscheidens am minderklassigen Europe Cup teilnehmen dürfen. Dieser beginnt im Januar, dann werden die Freiburger mit Sicherheit auch besser vorbereitet sein, als gestern in Botevgrad.

Die heimische Meisterschaft beginnt für Olympic am 10. Oktober mit einem Heimspiel gegen Massagno.

Telegramm

Olympic – Sporting 78:84(18:27, 18:23, 25:16, 17:18)

Arena Botevgrad (Bul) – keine Zuschauer.

Freiburg Olympic: Barnette (8 Punkte), Cotture (16), Jackson (7), Mbala (5), Morris (7); Crockett (5), Garrett (16), Gravet (4), Solca (5), Zinn (5).

Sporting Lissabon: Ellisor (10), Fernandes (8), Williams (23), Fields (20), Ventura (2); Fonseca (4), Smith (9), Amiel (0), Araujo (6), Catario (0), Henry (2).

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