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Olympic kann schon am Dienstag Meister werden

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Olympic ist nur noch einen Sieg vom Meistertitel entfernt. Die Freiburger bissen sich am Samstag an den aufopfernd kämpfenden Basel Starwings zwar lange die Zähne aus, siegten aber 82:66 und führen in der Finalserie 2:0.

Ein Sieg mit 16 Punkten Differenz könnte den Eindruck erwecken, die Freiburger hätten in Birsfelden einen gemächlichen Samstagabend erlebt – haben sie aber nicht. Das Resultat täuscht nämlich über den engen Spielverlauf hinweg. Fünf Minuten vor Schluss betrug der Vorsprung der Gäste beim Stand von 70:66 bloss vier Punkte. Erst als kurze Zeit später Arnaud Cotture mit einem spektakulären Dunk auf 74:66 stellte, war der Wille der kämpferischen, aber gegen Ende des Spiels müde wirkenden Basler gebrochen.

Standpauke für Cotture

Dass ausgerechnet Cotture dem Gegner den K.o.-Schlag versetzte, ist durchaus bemerkenswert. In einer früheren Phase des Spiels illustrierte ein Rencontre zwischen ihm und Trainer Petar Aleksic bestens, wie sehr es für die Freiburger diesmal ein hartes Stück Arbeit war. Es lief die 16. Minute, als Cotture Deondre Burns mit schlechtem Stellungsspiel und dummem Foul ein Vierpunkte-Spiel ermöglichte. Die Basler, keine zwei Minuten zuvor noch elf Punkte im Rückstand, verkürzten auf 32:33. Zu viel für die Nerven von Trainer Aleksic. Er nahm ein Timeout, stauchte Cotture zusammen und drängte ihn buchstäblich aus dem Mannschaftskreis. Überflüssig zu erwähnen, dass Aleksic Cotture – für den es bereits das dritte Foul der Partie war – auch gleich auswechselte und erst Mitte des dritten Viertels wieder einwechselte.

Ein zäher Gegner

Eine Szene, die beweist, dass es die Starwings diesmal schafften, den Freiburgern unter die Haut zu gehen. «Unsere Chance ist, dass die Freiburger nicht gerne in unsere Halle kommen. Sie tragen ihre Partien zu Hause in einer tollen Basketballarena aus, wir bei uns spielen in einer Mehrzweckhalle», hatte Starwings-Präsident Pascal Donati im Vorfeld der Partie gegenüber der «Basler Zeitung» gesagt. Tatsächlich war die Fehlerquote bei Olympic deutlich höher als beim ungefährdeten Sieg im ersten Finalspiel am Mittwoch im St. Leonhard. Wohl aber weniger wegen der Sporthalle in Birsfelden, als wegen der aggressiven Defensive des Underdogs und seines Kampfgeists. 

Die Freiburger lagen zwar fast während des gesamten Spiels in Führung, richtig abschütteln liessen sich die Starwings jedoch lange nicht. Zur Pause führte Olympic bloss 40:38. Unter anderem deshalb, weil die Baselbieter aus der Ferne sehr stark warfen: 9 von 13 Versuchen von der Dreipunkte-Linie aus versenkten sie in Halbzeit eins – ein Traumwert.

Breite macht erneut den Unterschied

Es spricht für die Klasse und die Nervenstärke der Freiburger, dass sie sich ihrerseits vom aufmüpfigen Gegner nie ganz aus dem Konzept bringen liessen. Sie verteidigten erneut konzentriert und variierten in der Offensive. Acht verschiedene Spieler holten zwischen 5 und 18 Punkte. Da spielte es am Ende auch keine Rolle, dass der angeschlagene Captain Boris Mbala erneut nur sechs Minuten auf dem Feld stand.

Richtig sicher konnten sich die Freiburger ihrer Angelegenheit gegen den unberechenbaren Gegner jedoch lange nicht sein. In der 22. Minute etwa ging das Heimteam durch einen Dreier von Vid Milenkovic 43:42 in Führung. Nur wenige Minuten später kassierte ebendieser Milenkovic dann allerdings bereits sein viertes Foul.

Es waren Foulprobleme und die aufkommende Müdigkeit im schmalen Kader der Starwings, die letztlich dafür sorgten, dass der Match danach doch noch den logischen Verlauf zugunsten der breiter aufgestellten Freiburger nahm. Basel versuchte zwar mit den zuvor lange verletzten Branislav Kostic und Ilija Vranic, mehr Schwung in die Rotation zu bringen, das Duo zeigte aber, dass es noch weit von seiner Normalform entfernt ist. Kostic und Vranic kamen zusammen gerade einmal auf zwei Punkte.

Sechster Sieg im sechsten Saisonduell

Nach dem Sieg vom Samstag führt Olympic in der Serie (Best of 5) 2:0 und ist nur noch einen Erfolg vom 19. Meistertitel der Clubgeschichte entfernt. Nach dem sechsten Sieg im sechsten Saisonduell mit den Starwings spricht alles dafür, dass die Freiburger den noch fehlenden Erfolg bereits am Dienstag im St. Leonhard einfahren werden.

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