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Olympic stutzt den Tigers die Krallen

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Basketball – Die Heilig-Kreuz-Halle bleibt eine Festung

Autor: Von BEAT BAERISWYL

«Der Start in diese Partie ist uns missglückt. Lugano übernahm die Initiative, und wir waren anfangs eindeutig zu passiv», meinte Trainer Leyrolles nach der Begegnung. Diese Entwicklung war kaum voraussehbar, mussten doch die Tiger aus dem Tessin auf zahlreiche verletzte Spieler (Lukovic u. a.) verzichten. Dennoch stand es nach knapp zwei Minuten 0:6. Die ersten Reaktionen der Gastgeber erfolgten zögerlich und begannen nach einem Dreier von Esterkamp Wirkung zu zeigen. Der erste Abschnitt aber endete mit klaren Vorteilen für die Gäste aus Lugano.Als Duane Erwin zu Beginn der zweiten zehn Minuten seine Farben mit weiteren zwei Punkten auf 18:23 in Front geworfen hatte, begann Olympics Spielgestalter Pascal Perrier-David seine «One-Man-Show». Mit fünf verwerteten Dreiern im zweiten Viertel stellte er einen persönlichen Rekord auf. Rekordverdächtig ist auch, dass dieser Spieler eine hundert-prozentige Ausbeute aus der Langdistanz verzeichnete und alle seine sechs Versuche verwertete . . . Zwei weitere Dreier von Esterkamp und Quidome zerstörten die letzten Hoffnungen der Tessiner auf einen Erfolg in der Heilig-Kreuz-Halle. Mit einem brutalen 33:17 entschied Olympic diesen Abschnitt klar zu seinen Gunsten und konnte mit einer beruhigenden 13-Punkte-Führung in die Pause.Nach diesem klaren und diskussionslosen Resultat aber herrschte auf Freiburger Seite keine euphorische Stimmung: doch was war der Grund für eine eher gedrückte Atmosphäre? Leyrolles fand Punkte, mit denen er ganz und gar nicht zufrieden war: «Als Erstes haben wir den Start verschlafen. Das darf nicht passieren. Defensiv spielten wir zu ineffizient. Bah skorte 29 Punkte, eindeutig zu viel! Wir schafften es in der Folge nach dem Seitenwechsel nicht, die Differenz in die Höhe zu schrauben. Unser Vorsprung erreichte maximal 20 Punkte (81:61; 32.). Zu mehr kamen wir nicht.» Auch Olympics bester Mann, Pascal Perrier-David, ging mit sich selber hart ins Gericht: «Klar, offensiv hatte ich ein gutes Händchen und meine Würfe fanden ihr Ziel. Defensiv aber liess ich meinem Gegenüber zu viel Spielraum und schaffte es nicht, Bah in den Griff zu bekommen. In hart umkämpften Partien kann dies ausschlaggebend sein. Deshalb kann ich mit meiner Leistung nicht zufrieden sein.» Allerdings fand Luganos Trainer Andrea Petitpierre lobende Worte für die Freiburger: «Heute haben wir ganz klar die Differenz zwischen einem vor dem europäischen Einsatz stehenden Team und einer geschwächten und unterbesetzten Mannschaft gesehen. Olympic hat mit der harten Verteidigung, vor allem auf Stockalper, und seiner Routine den Sieg verdient und hat uns die Grenzen aufgezeigt.»

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