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Olympic trägt neu Blau statt Grün

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Nach über drei Jahrzehnten zog sich der Kleiderhersteller Benetton im Frühling als Hauptsponsor von Olympic zurück. Dieser Verlust wirkte sich radikal auf das Budget des Freiburger Vereins aus. Das Budget für die kommende Saison wurde von 1,4 Millionen Franken auf unter eine Million gekürzt. Gestern nun konnte der neue Olympic-Präsident Philippe de Gottrau mit der Groupe E einen neuen Hauptsponsor präsentieren. Die Nummer 1 der Energieversorger in der Westschweiz unterstützte die Freiburger bereits in den letzten Jahren, unter anderem als Titelsponsor der Nachwuchs-Schmiede des Klubs, der Groupe E Basket Akademie. Jetzt stockt das Unternehmen sein Sponsoring auf.

Überzeugende Werte

«Die neue Strategie von Olympic hat uns überzeugt», sagt Dominique Gachoud, Generaldirektor der Groupe E. «Diese basiert auf den Elementen Freiburg, Ausbildung, Bescheidenheit und Exzellenz. Dies sind alles Werte, welche auch von der Groupe E hochgehalten werden.» Im Sponsoring, das vorerst für die nächsten drei Jahre vertraglich festgehalten wurde, wird Freiburg im Zentrum stehen. Olympic solle wieder einen verstärkten emotionalen Zugang zu seinen Fans finden. «Deshalb verzichten wir darauf, unseren Namen in den Klub-Namen zu integrieren.» Olympic habe so die Möglichkeit, seine eigene Identität zu entwickeln. Weichen müssen hingegen die grünen Trikots aus der Benetton-Ära. Neu laufen die Freiburger in Blau auf, der Farbe von Groupe E.

Mit der Firma Net+FR fand Olympic zudem einen weiteren neuen Partner. Dieses seit Herbst 2012 existierende Freiburger Telekom-Unternehmen plant im Rahmen seines Engagements bei Olympic in der neuen Saison einige ausgewählte Spiele der Freiburger über seine TV-Kanäle live zu übertragen. «Die Diskussionen sind im Gang», sagt Urban Achermann, Direktor Verkauf&Marketing. «Die TV-Übertragungen sind eine Möglichkeit, die Visibilität zu steigern und dem Basketballsport eine zusätzliche Medienpräsenz zu ermöglichen.»

Kein Eins-zu-eins-Ersatz

Klar ist auch, dass sich das finanzielle Engagement des neuen Hauptsponsors nicht im gleichen Rahmen bewegt wie jenes seines Vorgängers. «Die Groupe E ersetzt nicht Benetton», so Philippe de Gottrau. Der Klub sei nach wie vor daran, neue Geldgeber zu akquirieren. «Vereine, die von einem Mäzen oder einem Sponsor abhängig sind, laufen Gefahr früher oder später in Probleme zu geraten.»

 

Miljanic: In erster Linie ein Student

O lympic verpflichtete den Montenegriner S lobodan Miljanic. Zuletzt spielte der 22-Jährige in den USA für Lynn University. Doch Miljanic ist mehr Student denn ein Ausländer. «Er kommt nach Freiburg, um seinen Master in Wirtschaft zu machen», sagt Alain Dénervaud von der technischen Kommission. Miljanic wurde nicht als Profi engagiert. «Der Klub stellt nur eine Wohnung und ein Auto zur Verfügung.»

Neuer Technischer Direktor der Akademie ist der Italiener Paolo Povia. Der ehemalige Trainer der Schweizer U20 folgt auf Mehdy Mary und ist neben seiner Funktion in der Akademie auch der künftige Assistenztrainer von Olympic-Headcoach Petar Aleksic. fs

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