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Olympic und die 15-Punkte-Hypothek

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Mit Olympic hatte sich in der letzten Saison erstmals ein Team aus der Schweiz für die Champions League – dem nach der prestigeträchtigen EuroLeague wichtigsten kontinentalen Vereinswettbewerb – qualifiziert. Die Freiburger betrieben damit auf dem internationalen Parkett beste Werbung für den Schweizer Basketball. Klar, dass die Mannschaft von Trainer Petar Aleksic auch in dieser Saison nur allzu gerne wieder in der Champions League spielen würde – dementsprechend wurde das Kader auch zusammengestellt, notabene mit dem Engagement eines fünften Ausländers (der Kanadier Murphy Burnatowski, der bereist in der Saison 2017/18 für Freiburg aufgelaufen war), der nur in den europäischen Spielen eingesetzt werden kann. Doch bereits nach dem Hinspiel der 1. Qualifikationsrunde stehen die Freiburger unter Druck. Am Dienstag unterlag Olympic in Bratislava relativ deutlich 67:82 und muss heute um 20 Uhr im Rückspiel im St. Leonhard die Hypothek von 15 Punkten wettmachen, will es in die 2. Qualifikationsrunde gegen Bonn einziehen. Andernfalls ist «nur» die Teilnahme im Europe Cup (die dritte Stufe der europäischen Vereinswettbewerbe) besiegelt.

«Wir dürfen am Freitag nicht die gleichen Fehler machen wie in Bratislava und zu überstürzt agieren», sagt Aleksic. So produzierten die Freiburger in der Slowakei 18 Ballverluste, was sich auf diesem Niveau schnell einmal rächt. Speziell nach der Pause verloren die Freiburger den Faden komplett, nachdem sie die erste Halbzeit noch mit 37:34 für sich entscheiden konnten. «Wir sind dann noch ziemlich gut in das dritte Viertel gestartet, ehe wir in Schwierigkeiten gerieten», blickt Natan Jurkovitz zurück. Während Olympic nichts mehr traf, seien bei den Slowaken selbst die unmöglichsten Dreierversuche reingefallen, sagt der Freiburger Power Forward. «Danach haben wir nicht mehr die nötige Energie gefunden, um den Rückstand noch aufzuholen.»

Trotz der 15 Punkte Rückstand vor dem heutigen Rückspiel glaubt Jurkovitz felsenfest an ein Weiterkommen seiner Mannschaft. «Wir können guten Gewissens sagen, dass die Slowaken am Dienstag zu schlagen gewesen wären, also sind sie es umso mehr bei uns zu Hause. Wir sind ebenfalls dazu in der Lage, sie mit 15 oder mehr Punkten zu bezwingen.» Dafür brauche es diesmal aber eine andere Spielintensität bei Olympic. «Am Dienstag konnten wir diesbezüglich mit Bratislava nicht mithalten.» Das Selbstvertrauen von Jurkovitz ist gross. «Wir spielen in unserer Halle, mit unseren Körben und unseren Zuschauern im Rücken. Ich denke, das wird uns Energie verleihen. Ja, ich bin wirklich überzeugt, dass wir den Rückstand aufholen können.»

Mit oder ohne Touré?

Erheblich erleichtern würde dieses Unterfangen gewiss die Präsenz von Center Babacar Touré. Am Dienstag in der Slowakei musste der WM-Teilnehmer mit Senegal aufgrund von Adduktorenproblemen kurzfristig passen. «Das soll keine Entschuldigung für die Niederlage sein, aber mit Babacar wäre der Match ganz anders gelaufen», ist sich Petar Aleksic sicher. Etwa wäre es dem slowakischen Meister nicht möglich gewesen, 16 Offensiv-Rebounds zu holen, ist der Olympic-Trainer überzeugt. Ein Entscheid über den Einsatz von Touré, der in der letzten Champions League zu den besten Punktesammlern gezählt hatte, fällt erst heute.

«Wir spielen in unserer Halle, mit unseren Körben und unseren Zuschauern im Rücken. Ich denke, das wird uns Energie verleihen.»

Natan Jurkovitz

Olympic-Spieler

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