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Olympic verliert «Duell der Giganten»

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Unvermögen, Pech, schwache Schiedsrichterleistung: Alles war gestern Abend massgebend für die dritte Niederlage Olympics gegen Monthey. Es war bis zur Schlusssirene ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, bei dem die Walliser zwar nicht unverdient, aber eben doch glücklich als Sieger vom Platz gingen.

Das gestrige Duell versprach Spannung: Leader Olympic gegen den Tabellenzweiten Monthey – beide Teams punktgleich; Freiburg allerdings mit zwei Niederlagen gegen die Walliser in dieser Saison. Besonders schmerzlich war das Ausscheiden aus dem Schweizer Cup, weshalb man gestern an der Saane auf Revanche sann. Man wollte den Sieg, wollte die Tabellenspitze behalten. Dass dies nicht einfach sein würde, wusste jedermann in der St. Leonhard-Halle.

Die erste Hälfte allerdings war geprägt durch zahlreiche Fehler beiderseits. Die Spannung allerdings blieb jederzeit erhalten: Kein Team konnte sich mit mehr als 5 Punkten absetzen (31:26; 17.). Man hielt sich in Schach. Schade, dass in wichtigen Phasen auf Freiburger Seite zu oft der Ball verloren ging, die Defensive vernachlässigt wurde oder aber die falsche Lösung getroffen wurde.

Zur Pause ausgeglichen 

Mehrheitlich lag das Heimteam leicht voraus. Aber die Gefährlichkeit des Jordan Heath vor allem in den Offensivrebonds war beeindruckend. Er sorgte für die nötigen Punkte, er hielt die Gäste im Rennen. So stand es auch zur Pause noch fast ausgeglichen. Die zweite Hälfte musste die Entscheidung bringen.

Und diese zweite Hälfte begannen die Freiburger schwach. Kaum etwas lief zusammen. Glücklicherweise aber vermochte Monthey wenig Profit daraus zu schlagen (44:50; 25.). Dieses kleine Polster aber sollten die Gäste bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand geben.

Olympic mit zu vielen Schwächen

Es war nicht der Abend der Freiburger. Zu oft gingen Bälle in aussichtsreichen Situationen verloren, zu oft konnten zweite und dritte Chancen nicht genutzt werden, zu oft wurde ein Distanzwurf erzwungen, statt mit einfachen Spielzügen zum Erfolg zu kommen. Genau in diesem Bereich agierte Monthey cleverer: Immer wieder vermochten sie den bestplatzierten Akteur anzuspielen, der dann für Punkte sorgen konnte.

Die viel gepriesene Freiburger Defensive war gestern ebenfalls nicht sattelfest. Schade, denn dieses Monthey wäre wirklich zu packen gewesen. Auch sie spielten nicht fehlerlos, verschenkten ebenfalls viele Bälle. Aber obwohl Weihnachten noch nicht weit weg liegt, vermochte das Heimteam nicht von den Geschenken zu profitieren.

Auch Nerven halten nicht

Als in der Schlussphase gleich mehrere Freiwürfe das Ziel verfehlten, war das Schicksal besiegelt. Monthey nahm die beiden Punkte mit aus Freiburg und steht alleine an der Tabellenspitze. Für Olympic geht es morgen im Jura gegen Boncourt weiter. Ein Gegner, der voraussichtlich weniger Widerstand zu leisten im Stande sein wird.

Schade aber auch, dass auch die Schiedsrichter ihren Teil zum Erfolg der Gäste leisteten. Denn die Pfiffe der Unpartei­ischen bevorteilten die Spieler aus Monthey allzu oft, während Fouls vor allem an Mladjan grosszügigerweise übersehen wurden.

«Es fehlten die Konzentration und der Wille»

Bei Freiburgs Trainer Petar Aleksic war die Enttäuschung nach dem verlorenen Spitzenkampf gross: «Vieles hat in unserem Spiel nicht geklappt. Es fehlte an der Abstimmung, der Konzentration und am Willen.»

Sein Gegenüber Niksa Bavcevic hatte mehr Grund zu Zufriedenheit: «Wir haben den Sieg geholt, wenn auch etwas glücklich. Es war unser dritter Erfolg im dritten Spiel gegen Olympic; erstmals auch auf Freiburger Boden.»

Telegramm

Olympic – Monthey 79:82 (38:39)

St. Leonhard. – 1200 Zuschauer. – SR: Clivaz/Michaelides/Marmy.

Freiburg Olympic: Taylor (20 Punkte), Wright (12), Cotture (7), Roberson (9), Fongué (8); Mbala (2), Jaunin (4), Molteni, D. Mladjan (17), Leemans.

Monthey: Heath (15 Punkte), Dubas (10), Young (10), Maruotto (10), Humphrey (11); Wood (18), Maza (7), Grau (1).

Bemerkungen: 5 Fouls: 38. Maruotto. 40. D. Mladjan. 40. Dubas.

NLA. Die gestrigen Spiele: Starwings Basel – Lausanne 76:71. SAM Massagno – Boncourt 81:89. Union Neuenburg – Swiss Central 97:66. Winterthur – Lugano 69:92. Rangliste: 1. Monthey 11/18. 2. Olympic 11/16. 3. Genf 10/14. 4. Starwings 11/14. 5. Lugano 11/12. 6. Union NE 11/12. 7. Boncourt 11/10. 8. Swiss Central 11/10. 9. Lausanne 11/8. 10. Massagno 11/6. 11. Winterthur 11/0.

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