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Olympic wie erwartet ohne Chance

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: beat Baeriswyl

800 Zuschauer kamen gestern Abend in die Heilig-Kreuz-Halle, um einen Basketball-Leckerbissen verfolgen zu können. Dass Schweizer Meister Freiburg Olympic nur als krasser Aussenseiter in diese Begegnung stieg, war schon lange vor dem Anpfiff klar. Zu ausgeglichen besetzt präsentieren sich in dieser Saison die Spanier, die gar mit dem Titel liebäugeln und auf europäischer Ebene mit den Grossen mittun wollen.

Guter Beginn der Freiburger

Ganze zwei Minuten blieb die Partie bei 0:0 stehen. Beide Teams schienen ihre Nerven zu spüren und alle Würfe verfehlten das Ziel klar. Es war schliesslich Bruce Fields, welcher den ersten Korberfolg bejubeln lassen durfte. Dieser Fields scheint langsam, aber sicher in Form zu kommen und zeigte gestern die wohl beste Vorstellung im Dress der Saanestädter. Bis zur 7. Minute schaffte es die Leyrolles-Truppe, die Spanier ins Zittern zu bringen (10:3). Schien gar eine Überraschung möglich?

Freeland sorgte für klare Verhältnisse

Als Gran Canarias Coach mit Joel Freeland seinen «Star» aufs Parkett brachte, mussten die Freiburger ihre Träume vom Erfolg rasch begraben. Innerhalb weniger Spielzüge stellte dieser «Teufel» auf 10:10. Joel Freeland hat Qualitäten, welchen die Freiburger nichts entgegenzusetzen hatten. Seine 18 Punkte bis zur 14. Spielminute sorgten nach einem brutalen 0:11 für das klare 16:29. Es kam noch schlimmer für die Gastgeber: Sanders und Fernandez sorgten noch vor dem Seitenwechsel für die Entscheidung, denn das 7:33 im zweiten Viertel knickte Olympics Moral vollends.

Hochklassiges drittes Viertel

Im dritten Spielabschnitt bekamen die Zuschauer herrliche Spielzüge zu sehen. Die Begegnung verlief in einigen Phasen ausgeglichen. Bei den Freiburgern sorgten vor allem Fields, Harrison und der bis dahin glücklos kämpfende Wegmann für sehenswerte Aktionen. Zu mehr als «Resultatkosmetik» reichte es leider nicht. Bis zum Ende des Abschnitts erreichte das Skore seine grösste Differenz (40:74).

Die Entscheidung aber war schon viel eher gefallen. Im letzten Viertel ging es für Olympic darum, diesen Rückstand nicht noch grösser werden zu lassen. Kurz vor Schluss war es der junge Jonathan Kazadi, welcher dafür sorgte, dass die Differenz am Ende keine 30 Punkte mehr betrug.

Im Rückspiel in einer Woche aber wird es das Ziel sein, die Haut so teuer wie möglich zu verkaufen, eine gute Partie zu liefern und auf europäischer Ebene weitere Erfahrungen gegen ein Spitzenteam zu sammeln. Bestimmt werden in Las Palmas noch mehr Zuschauer anwesend sein, was die Nerven der Schweizer noch zusätzlich strapazieren könnte.

Für Trainer Leyrolles aber steht zuerst die wichtige Partie gegen Meyrin am kommenden Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle im Zentrum. Da soll zum Schweizer Niveau zurückgefunden und die Heimstärke in der nationalen Meisterschaft unter Beweis gestellt werden.

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