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Olympic will die Belle erzwingen

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Die 67:96-Niederlage vom letzten Samstag war die Folge eines kollektiven Versagens der Freiburger. «Nicht ein einziger Spieler stach heraus. Keiner hat sich gegen die drohende Pleite gewehrt», stellte Olympic-Trainer Damien Leyrolles konsterniert fest. Spielmacher Chris Uliwabo mag dem nicht widersprechen. «Wir haben nichts richtig gemacht. Alles ist schiefgelaufen.»

Wie Milisavljevic stoppen?

 Er habe auf der langen Rückfahrt aus dem Tessin versucht, eine Erklärung für das Geschehene zu finden–vergeblich. «Ich habe mit meinem Vater geredet (Anm. der Red.: ein ehemaliger Profi-Fussballer). Auch er konnte mir nur sagen, dass der Sport nun mal so sein könne. Wir müssen diese Niederlage vergessen und am Dienstag in Lugano ganz einfach besser spielen. Für uns steht es jetzt einfach 1:2 in der Serie. Ob wir mit einem Punkt oder mit 30 verloren haben, darf keine Rolle spielen.» Während die Tessiner am Samstag als Mannschaft überzeugt hatten, in der sich gar Individualisten wie Dusan Mladjan dem Kollektiv bedingungslos unterordneten, war Olympic eine Truppe von Einzelkämpfern gewesen. «Wir müssen wieder als Team zusammenspielen», weiss denn auch Uliwabo.

Zentral für die Freiburger ist es, den überragenden Spielgestalter der Tigers, Branko Milisavljevic, in den Griff zu bekommen. Mit zwölf Assists zog der Serbe, der bereits in zahlreichen Spitzenligen sein Geld verdient hat und in europäischen Club-Wettbewerben wie dem Uleb-Cup Akzente setzen konnte, magistral die Fäden im Spiel der Luganesen. «Milisavljevic ist wirklich stark. Wir versuchen immer wieder neue Sachen, um ihn zu stoppen. Ich weiss noch nicht, was die Coaches für Dienstag vorbereitet haben», so Uliwabo. Vielleicht bekommt ja Jan Savoy, ein purer Verteidigungsspezialist, im Gegensatz zum Samstag diesmal seine Chance, sich gegen den Schlüsselspieler der Tigers zu beweisen.

Taten statt Worte

«Ab jetzt sind Taten statt Worte gefordert», sagt Damien Leyrolles. «Die Spieler schulden mir am Dienstag ein richtiges Spiel, nicht so wie am Samstag.» Chris Uliwabo jedenfalls ist gewillt, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. «Wir werden alles geben, damit wir die Chance auf ein fünftes Spiel haben, in welchem wir auf die Unterstützung unserer Zuschauer zählen könnten.»

 

Lugano: Keine Lust auf ein fünftes Spiel

M it dem Break im ersten Spiel der Halbfinalserie hatte sich Lugano eine gute Ausgangslage geschaffen. «Wir wussten, dass wir so mit zwei Heimsiegen die Finalqualifikation perfekt machen können. Am Samstag haben wir den ersten Sieg geholt. Damit haben wir aber erst die Hälfte geschafft. Wir müssen konzentriert bleiben», sagt Lugano-Coach Randoald Dessarzin. «Am Dienstag wollen wir unbedingt nachdoppeln. Ich habe absolut keine Lust auf eine Rückkehr nach Freiburg für eine allfällige Belle.» Treten die Tigers so auf wie am Samstag, stehen die Chancen gut, dass sein Wunsch in Erfüllung gehen wird. fs

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