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Olympics beeindruckende Antwort

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Autor: Matthias Fasel

Um 22 Uhr war Olympic am Samstag nach der unnötigen Niederlage in Nyon in Freiburg angekommen. Bereits eine Viertelstunde später bat der unzufriedene Trainer Damien Leyrolles seine Spieler zur Fehleranalyse. Drei Stunden lang dauerte der Video-Vortrag. Damit es auch alle kapieren, wurde das Ganze am Sonntag noch einmal wiederholt.

Und die Spieler hatten verstanden. Vom ersten Balleinwurf an war den Freiburgern gestern der absolute Wille zur Wiedergutmachung anzumerken. Bereits nach zwei Sekunden gelang Olympic der erste Korb. Vor allem der auf diese Saison zu den Freiburgern gestossene Steve Smith zeigte von Beginn weg, dass er bereits gewillt ist, ein Führungsspieler zu sein. Nach fünf Minuten hatte er schon zehn Punkte auf seinem Konto (insgesamt sammelte er 22 Punkte sowie elf Rebounds) und peitschte sich und sein Team nach gelungenen Aktionen wiederholt mit aggressiver Körpersprache auf.

Fast schon übermotiviert

Während dem Team der Wille nicht abzusprechen war, klappte die Umsetzung zunächst nicht immer einwandfrei. In einigen Situationen wirkte Olympic in der ersten Hälfte fast schon übermotiviert. Stellvertretend dafür stand der junge Spielmacher Stefan Petkovic. Er brachte viel Intensität und zum Teil auch Überraschungsmomente ins Spiel, gleichzeitig aber manchmal auch Unruhe. So hatte Petkovic bei Halbzeit auch bereits vier Turnovers auf seinem Konto.

So lag Monthey – das mit einer bescheidenen Leistung gestern unterstrich, dass es vor allem deshalb drei der ersten vier Spiele gewann, weil es schwache Gegner hatte – zur Pause noch nicht hoffnungslos zurück (39:27).

40 Minuten Intensität

Nach der Pause baute Olympic den Vorsprung mit einem 8:0-Lauf umgehend auf 20 Punkte aus. Und im Gegensatz zum Spiel in Nyon, als Freiburg einen 20-Punkte-Vorsprung verspielte, lief das Heimteam diesmal nie Gefahr, die Partie noch aus der Hand zu geben. Olympic hielt die Intensität sehr hoch, verteidigte weiter hart, konnte in der Offensive die Fehlerquote gar verringern und gewann am Ende deutlich mit 34 Punkten Vorsprung. Videoanalyse gab es gestern keine. Dafür aber stehende Ovationen der Zuschauer.

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