Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Olympics erster Erfolg bei den Basler Starwings

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: beat baeriswyl

Baskettball Was für ein seltsames Spiel! Elf Sekunden vor Schluss der Begegnung erhielt der Freiburger Valentin Wegmann zwei Freiwürfe zugesprochen und kann beim Stande von 65:66 seinem Team mit weiteren Punkten den Sieg definitiv sichern. Doch Wegmann verwirft beide Freiwürfe absichtlich und ermöglicht so dem Heimteam seinerseits einen Konter. Olympics Akteure lassen die Starwings zum Korb ziehen, leisten kaum Gegenwehr, doch sowohl Knight wie auch Thomas können die siegsichernden zwei Punkte nicht erzielen und vergeben zwei todsichere Korbleger-Versuche.

Oberstes Ziel: Platz zwei

Damien Leyrolles hatte bis am Samstag schlechte Erinnerungen an die Birsfeldner Sporthalle. Jedes Mal hatte er die Heimreise als Verlierer in Angriff nehmen müssen. Nicht so an diesem Wochenende – und doch hätte er gegen eine Niederlage nichts einzuwenden gehabt. «Nach dem Vorrundensieg gegen die Starwings mit fünf Punkten Differenz hätte auch eine knappe Niederlage ausgereicht, um uns Rang zwei definitiv zu sichern», erklärte Leyrolles. Dieses eine Ziel hatte absolute Priorität – und dies wollte er nötigenfalls auch mit einer Niederlage von einem Punkt Differenz erreichen. Deshalb musste Wegmann die beiden Freiwürfe danebensetzen, um so eine vielleicht verheerende Verlängerung zu umgehen.

Je zwei Viertel für sich

Nachdem Brock Gillespie am letzten Wochenende seine Derniere für Olympic absolviert hatte, reiste der Meister mit schmalem Kader nach Basel. Zu Beginn sahen die Freiburger auch alt aus (15:6; 6.). Der bullige Henderson, Mc Crory und Coffin bestimmten das Geschehen. Olympic fand nicht zu seinem Rhythmus, die Distanzwürfe verfehlten mehrheitlich das Ziel.

Lag der Heimklub in der 16. Min. noch mit 29:25 vorne, musste er in den kommenden Minuten das Spieldiktat den Gästen überlassen. Harrison, Quidome und der «Einheimische» Oliver Vogt drehten das Blatt. Bis zur Pause wuchs der Gäste-Vorsprung auf sieben Zähler an.

Im dritten Abschnitt sorgte dann Routinier Mike Mc Coffin mit zwei Dreiern für einen erneuten Umschwung. Olympic erzielte in diesen zehn Minuten ganze zehn Zähler und musste die Basler ziehen lassen. Alles deutete gar darauf hin, dass den Freiburgern die im Hinspiel erkämpfte 5-Punkte-Reserve nicht ausreichen würde und die Starwings weiterhin mit dem zweiten Rang liebäugeln durften.

Dieses Bild behielt bis zur 37. Minute seine Gültigkeit, denn da lagen die Basler noch mit 8 Punkten voraus (62:54).

Buscaglias und Quidomes Dreier

In dieser entscheidenden Phase verpasste es das Donati-Team, seine Defensive auf Freiburgs gefährliche Werfer auszurichten. Hatten diese bisher ihr Visier miserabel eingestellt, setzten sie nun entscheidende Dreier. Plötzlich lag Olympic wieder mit einem Zähler vorne (62:63).

Als Ray Henderson den Spiess nochmals drehte und nach einem Foul auch den zusätzlichen Freiwurf verwertete, lag wieder der Gastgeber vorne. Tresor Quidomes Dreier aber war gleichzeitig der letzte Korberfolg dieser spannenden, kampfbetonten, fairen und eben etwas verrückten Partie.

Meistgelesen

Mehr zum Thema