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Olympics erster Playoff-Streich

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Autor: Beat Baeriswyl

Vorerst mussten die 1800 Zuschauer am Samstag in der Heilig-Kreuz-Halle mehr als vier Minuten stehen bleiben, bis ihre Lieblinge den ersten Korberfolg verbuchen konnten. Nach genau 4:13 Minuten skorte Brandon Polyblank zum 2:6. Als sich aber die Freiburger auf die Zonenverteidigung der Walliser besser einzustellen vermochten, nahm die Leyrolles-Truppe die Zügel fest in die Hand und gab sie bis zur Schlusssirene nicht mehr frei.

Draughan in Hochform

Dass am Ende der Partie Olympics Auswechselspieler mehr Punkte auf dem Konto hatten als der Stammfünfer, dafür sorgte besonders Ed Draughan mit einer Traumleistung. Schon dies deutet darauf hin, dass die Freiburger wieder einmal als funktionierendes Kollektiv auftraten.

Als dieser in der 8. Minute für Oliver Vogt aufs Feld kam, versetzte er das Publikum in Extase. An diesem Abend gelang dem sympathischen Amerikaner einfach alles. So gab es am Ende der Partie auch nie einen Zweifel, wer wohl die Magnum-Flasche Champagner als Auszeichnung für den besten Spieler in Empfang nehmen dürfte.

Monthey ohne Spiellust

Aus allen Distanzen sorgte er für Punkte, war mit 29 Zählern während seinen 20 Spielminuten einfach eine Klasse für sich.

«In Freiburg zu verlieren, ist sicherlich keine Schande. Eine Schande aber ist die Art und Weise, wie wir es dazu haben kommen lassen», sagte ein enttäuschter Walliser Trainer Petit nach dem Desaster. Blieb das erste Viertel noch ausgeglichen, so liessen die favorisierten Freiburger ab den zweiten zehn Spielminuten keinen Zweifel aufkommen, wer diesen wichtigen ersten Sieg erringen würde.

In diesem Viertel war von den Gästen kaum mehr etwas zu sehen. Immer wieder Draughan, Oliver Vogt und Vladimir Buscaglia schraubten den Vorsprung stetig in die Höhe. Das 29:16-Teilresultat spricht eine klare Sprache. Die Begegnung war bereits zur Pause entschieden. Für einmal verstanden es die Freiburger, den erspielten Vorsprung geschickt zu verwalten. Mehr sogar: Leyrolles konnte es sich leisten, sein Team im Schongang spielen zu lassen. Schon das genügte, um ein an diesem Tag schwaches und kampfloses Monthey auf Distanz zu halten. Diese Begegnung hatte nie den erwarteten Derby-Charakter, kein Spieler des gegnerischen Teams erreichte auch nur halbwegs Normalform.

Akt 2 am Dienstag

Wo war die viel gerühmte Walliser Kampfstärke? «Fighter» Nicolas Porchet wurde ausser bei einem unsportlichen und einem technischesn Foul nie gesehen.Bereits morgen Dienstag kommt es erneut in der Heilig-Kreuz-Halle zum zweiten Akt der Serie. Eine Reaktion Montheys wird erwartet, denn treten die Gäste nochmals so lustlos an, wird Olympic am kommenden Freitag beruhigt ins Wallis reisen können, um den entscheidenden Sieg zu holen.

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