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Olympics «meisterlicher» Auftritt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: beat baeriswyl

Über 2000 Zuschauer kamen am Samstagabend in die Heilig-Kreuz-Halle. Vor allem die Freiburger Fans mussten ihr Kommen nicht bereuen, denn was sie zu sehen bekamen, war feinste Basketballkost. Dies aber nicht vom vermeintlichen Titelaspiranten Nyon, sondern vom Heimteam aus der Saanestadt.

Top-Startphase

Kaum war der Ball freigegeben, legten die Leyrolles-Boys gekonnte und einstudierte Spielzüge aufs «Parkett» und verwiesen so den Gast von Beginn weg in die Statistenrolle. Ohne den verletzten Kazadi angetreten, lag die Last des Spielgestalters auf den Schultern des jungen Stefan Petkovic, der diese Aufgabe mit Bravour löste. So stand es denn nach bloss zwei Minuten 10:0 für die Freiburger. Die Partie schien gelaufen, ehe sie richtig begonnen hatte. «Mit dem, was wir uns im Kopf vorgenommen hatten, vermochten unsere Beine nicht Schritt zu halten …», begründete Nyons Rahier diese schwarze Phase.

Im Startviertel schafften die Waadtländer noch einmal eine Aufholjagd mit einem 11:0 bis zur 7. Minute (18:17). Dann aber zerstörte Vladimir Buscaglia (15 Punkte; 5 von 5 Distanzwürfen) mit zwei Dreiern in Folge die aufkommende Hoffnung Nyons. Während bei Olympic die Zahnräder ineinandergriffen, waren Nyons Akteure immer mindestens einen Schritt zu spät. «Man kann gegen Freiburg verlieren, aber nicht in der Art, wie wir es heute getan haben. Olympic liess uns wie Schulbuben aussehen», kommentierte ein sichtlich enttäuschter Andrea Petitpierre nach dem Spiel das Geschehen.

Genickbrechende Dreier

Selten einmal liess der Gegner in einem Spiel den Freiburgern so viel Raum, um abschliessen zu können. Gekonnt zirkulierte Petkovic den Ball in den eigenen Reihen und behielt auch dann die Nerven, als er kurzzeitlich gegen seinen Bruder antreten musste. Der junge Stefan liess dabei allerdings den älteren Miroslav «uralt» aussehen. Olympic spielte offensiv wie defensiv eine Partie der Superlative. Nicht bloss der Abschluss gelang, sondern auch die Zuspiele fanden immer wieder den am besten postierten Spieler. Als kurz vor der Pause der Vorsprung der Freiburger auf 49:30 anwuchs (nach einem 11:0), war allen in der Halle klar, dass an diesem Tag gegen Olympic kein Kraut gewachsen war.

Am Samstag war es eindeutig das Kollektiv, die Schnelligkeit und die Konzentration, welche den Unterschied ausmachten. Hervorzuheben sind dennoch Brandon Polyblank, Vladimir Buscaglia, Stefan Petkovic und Oliver Vogt. Sie hatten ihre Gegenspieler jederzeit im Griff und degradierten sie zum Zusehen.

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