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Olympics Rumpfteam neu auf Rang zwei

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Autor: beat baeriswly

Es war eine intensive Startphase, welche die Heimmannschaft vor 1550 begeisterten Zuschauern bot. Einerseits war dies sicher darauf zurückzuführen, dass das Leyrolles-Team am Samstag zusätzlich auf den für zwei Spiele gesperrten Tresor Quidome verzichten musste. Der Verband hatte diese Strafe gegen die Teamstütze für eine Schiedsrichterbeleidigung mehrere Wochen nach dem Vergehen ausgesprochen. Diese zusätzliche Schwächung aber sollte im ersten Viertel nie auffallen. Der Stammfünfer der Freiburger setzte die Genfer von der ersten Sekunde an unter Dauerdruck und spielte den Gegner regelrecht an die Wand (13:4; 6.). Von den vielen Star-Ausländern der Genfer Löwen war nichts zu sehen. Als in den letzten Szenen des ersten Viertels Smith und Williams zwei weitere Dreier in den Korb setzten, sollte dieser Vorsprung bereits mehr als die halbe Miete sein (27:11).

Löwen zeigen kurz Zähne

Für den zweiten Abschnitt versuchte Coach Perrin seine Mannschaft besser auf den Gegner einzustellen. Er hoffte darauf, dass das magere Kader der Freiburger vielleicht einmal Schwächen zeigen könnte. Dies aber sollte ein frommer Wunsch bleiben. Zwar konnte der Heimklub nicht mehr ganz das Tempo aus dem Startviertel weiterführen, geriet aber auch in diesem Abschnitt nie in grössere Schwierigkeiten. «Mein Team hat heute genau das richtige Rezept gefunden, um die Genfer in die Knie zu zwingen. Die Einstellung stimmte, jeder kämpfte für jeden und leistete so seinen Anteil zum Erfolg.» Mit diesen Worten unterstrich Olympics Coach Damien Leyrolles den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften, der dafür sorgte, dass die Saanestädter ihren Gegner nie näher als auf 8 Punkte aufschliessen lassen musste (39:31; 18.).

Vorsprung verwaltet

Wer vor der Partie Zweifel am Erfolg Olympics hatte, sah diese mit jeder weiteren Aktion schwinden. Genf hatte den Start verschlafen und konnte diesen einmal eingefangenen Rückstand nie mehr verringern. Es fehlte an kollektiven Aktionen, es fehlte an aggressiven Defensivvarianten. Zu oft mussten sich die Gäste eiskalt auskontern lassen. Sie hatten an diesem Tag schlicht und einfach ihre Visiere miserabel eingestellt. Keiner der treffsicheren Akteure (Almanson, Aw, Kouguere) spielte in Normalform. Erstaunlich eigentlich, denn laut Ex-Olympic-Spieler Marcus Sloan hatte sich das Team sehr gut auf diese Partie vorbereitet. Mit dem «Messer am Hals» aber zeigte Olympic eine geschlossene Mannschaftsleistung und konnte punktemässig zu den Genfern aufschliessen und sie dank der besseren Trefferquote überholen.

Da sich Verfolger Vacallo von Monthey schlagen lassen musste, wuchs der Vorsprung auf das drittplatzierte Team auf vier Punkte an. So dürfen sich die Freiburger wieder berechtigte Hoffnungen machen, diesen begehrten zweiten Rang auch nach der dritten Runde innezuhaben. Bereits am Mittwoch gastiert mit Massagno ein Team der hinteren Tabellenhälfte in Freiburg. Leyrolles wird auch da mit denselben Spielern antreten und auskommen müssen. Dieses Team hat bewiesen, dass es dezimiert ebenfalls zu Top-Leistungen und wichtigen Siegen fähig ist.

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