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Olympics Starting Ten gegen das US-Quartett von Monthey

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Ohne vollends zu überzeugen, konnte Olympic Spiel 1 der Playoff-Viertelfinalserie gegen Monthey gewinnen. Ausschlaggebend war Freiburgs Kadertiefe. Dieser Trumpf soll auch am Dienstag in Spiel 2 stechen.

Am Samstag konnte Olympic zu Hause das wichtige erste Spiel der Viertelfinalserie (best of 5) gegen Monthey mit 83:74 für sich entscheiden. So richtig zufrieden wirkte nach dem Sieg dennoch niemand. «Das ist das Olympic-Syndrom», erklärte Natan Jurkovitz mit einem Achselzucken. «Wir waren so daran gewöhnt, mit 30, 40 oder noch mehr Punkten Differenz zu gewinnen, dass alle enttäuscht sind, wenn es weniger sind.» Siegen allein reicht in Freiburg ganz offensichtlich nicht mehr. Es geht auch um die Art und Weise.

Montheys Abhängigkeit von den Amerikanern

Natürlich war das Spiel von Olympic mit einer 20-Punkte-Führung zur Pause in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz so überzeugend. Klar konnte Montheys Dikembe Dixson – mit 39 Punkten der überragende Mann auf dem Parkett – teilweise schalten und walten, wie es ihm genehm war. Unter dem Strich bleibt dennoch festzuhalten, dass die Freiburger nie wirklich in Gefahr gerieten, ihre zweite Meisterschaftsniederlage der Saison nach jener vom 5. Dezember in Massagno zu kassieren. Zu eindeutig sind dafür die Stärkeverhältnisse zwischen den beiden Teams. Ja, die Walliser konnten Olympic in allen vier bisherigen Saisonduellen zwischenzeitlich vor Probleme stellen. Damit der BBC Monthey jedoch als Sieger vom Parkett gehen könnte, fehlt ihm ein ausgeglichener Kader – ganz im Gegensatz zu Olympic.

Hatten bei den Freiburgern am Samstag bei Halbzeit bereits alle zehn eingesetzten Spieler gepunktet, waren es bei den Gästen gerade einmal drei: Dixson, Spielmacher Jacori Payne sowie Kevin Langford. Bis Spielende sollten sich mit dem vierten Amerikaner im Team, Jalen Hayes, sowie Brunelle Tutonda nur zwei weitere Walliser Akteure dazugesellen. «Ganz eindeutig, wir hatten nicht genügend Spieler, die gepunktet haben», übte Tutonda nach Spiel 1 Selbstkritik. «Wir müssen Wege finden, damit wir das Scoring auf mehr Schultern verteilen können.» Das sei nötig, um mit der sehr starken Bank der Freiburger halbwegs rivalisieren zu können, fügte Tutonda noch an. «Olympic hat ja beinahe eine Starting Ten…»

Eine Frage der Intensität

Tatsächlich ist die Ausgeglichenheit das grösste Plus des souveränen Qualifikationssiegers. Wohl dem, der einen Dovanta Jordan oder einen Milos Jankovic zuerst auf der Bank sitzen lassen kann. Bei jedem anderen Team der Liga würden der Amerikaner und der Serbe zur Starting Five gehören. Trotzdem konnte Olympic am Samstag nicht an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Das lag einerseits an der nachlassenden Aggressivität der Freiburger, andererseits aber auch an Monthey, das zu reagieren vermochte. «Wir haben nie aufgegeben», freute sich Montheys Coach Patrick Pembele über die Aufholjagd seiner Spieler. «Alle spielten in der zweiten Halbzeit mit einer höheren Intensität, und wir konnten die Ballverluste minimieren», erklärte er trotz der Niederlage nicht ganz unzufrieden.

Spiel 2 wieder im St. Leonhard

Bereits am Dienstag (19.30 Uhr) findet wiederum im St. Leonhard Spiel 2 der Viertelfinalserie statt. «Bis dahin müssen wir einige Dinge regeln», blickte Petar Aleksic voraus und dachte dabei gewiss auch an die Frage, wie man das Duo Payne/Dixson in seinem Aktionsradius deutlich einschränken kann. So forderte der Olympic-Trainer: «Heute (Samstag – Red.) haben alle Spieler in der ersten Halbzeit am selben Strick gezogen, danach waren einige nicht mehr da. Es müssen sich aber alle Spieler noch mehr einbinden.» (Noch) keinen Grund zur Beunruhigung konnte derweil Flügelspieler Jurkovitz ausmachen. «Wir führen mit 1:0 in der Serie und müssen zufrieden sein. Wenn wir beginnen, uns schon bei einem 20-Punkte-Vorsprung Fragen zu stellen, was ist dann erst, wenn wir mit fünf Punkten führen oder gar mit fünf Zählern im Hintertreffen liegen?»

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