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Olympische Spiele in Tafers

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Olympische Spiele in Tafers

Sporttag der dritten Stufe der OS

Mit Spitzenleistungen in den einzelnen Disziplinen setzte sich die Klasse 32 als Gewinnerin des Sporttages durch.

Bei schönstem Herbstwetter versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der dritten Stufe, um beste Leistungen in den Disziplinen zu zeigen. Beim Frisbee-Werfen mussten die Wurfgeschosse durch bestimmte Bereiche fliegen, damit die Werfer eine möglichst hohe Punktzahl erreichten.

An vorderster Front kämpfte Joël Durret, der mit seinen gigantischen 20 Punkten ein hervorragendes Resultat erreichte. Dicht gefogt von Benjamin Bürgi, der mit 18 Punkten ein ebenfalls gutes Ergebnis herausholte. Ohne diese beiden wäre der herausragende Sieg der Klasse 32 wohl nicht zu Stande gekommen.

Eine weitere Disziplin war das Heulerwerfen. Die Aufgabe bestand darin, den ovalen Hartgummiball so weit wie möglich wegzuschleudern, ohne dabei die Startlinie zu übertreten. Die Heuler flogen bis zu 60 Meter weit.

Natürlich durfte der Weitsprung nicht fehlen. Unter grossem Jubel sprangen die Athletinnen und Athleten in die Sandgrube. Beim weitesten Sprung konnten 5,40 Meter gemessen werden. Auch hier holte die Klasse 32 viele Punkte, die zu ihrem Sieg beitrugen. Langes Verweilen lag nicht drin: weiter gings zum Sprint: es musste im Stehen gestartet werden und es gab jeweils zwei Durchgänge. Die Zuschauer trieben die Sprinter zu Höchstleistungen an – und wieder einmal schnitt die Klasse 32 am besten ab.

Sponsorenlauf

Der Höhepunkt der kürzesten Olympischen Spiele der Geschichte war der Sponsorenlauf. Für die Hilfsorganisation «Stern der Hoffnung», konnten über 10 000 Franken gesammelt werden. Jede Schülerin und jeder Schüler hatte im Voraus Sponsoren gesucht, die pro Runde einen bestimmten Betrag spendeten.

Der «Stern der Hoffnung» in Brasilien ist ein Hilfswerk, welches viele kleine Projekte finanziert, so zum Beispiel die Betreuung von obdachlosen, an Aids erkrankten Müttern und ihren Kindern, Kinderhäuser, häusliche Krankenpflege in den Elendsvierteln und diverse Projekte zur Selbstfinanzierung des Hilfswerkes an Ort.

Heinz Merz, Lehrer an der OS Tafers, war letztes Jahr in Sao Paolo für diese Hilfsorganisation tätig gewesen und konnte so seine Erfahrungen an die Schüler der OS Tafers weitergeben, welche sich gründlich mit der Organisation auseinander setzten.

Verdiente Preise zum Schluss

Nach dem Sponsorenlauf konnten sich die Gemüter beim Beachvolleyballspielen erholen. Auch beim Posten Geschicklichkeit, welcher nicht für die Rangierung zählte, durften sich die müden Geister etwas ausruhen.

Nach dem kurzen Mittag folgte eine Stafette, die sehr Klassengeist-fördernd war. Die erste von drei Disziplinen: der Linienlauf. Obwohl die Stabübergabe nicht immer klappte, kamen schliesslich alle ins Ziel. Bei der zweiten Aufgabe, dem Sackhüpfen, war eher Geschicklichkeit denn Schnelligkeit gefragt. Am Schluss mussten sich nicht mehr alle anstrengen, denn die dritte Disziplin, Rodeln, bestand darin, dass zwei starke Schüler einen dritten, der auf einem Plastik sass, quer über den Fussballplatz zogen.
Die müden, aber zufriedenen Sportler und Sportlerinnen durften sich an der Rangverkündigung Preise aussuchen, die von verschiedenen Firmen aus der Region gespendet worden waren. nk

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