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Opa und Stiefel im Zentrum Paul Klee

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Opa und Stiefel im Zentrum Paul Klee

Das neue Kinderbuch von Ted Scapa

Mit seinem neusten Buch will Ted Scapa den Kindern den Zugang zur Kunst ermöglichen. Dafür lässt er die in den 70er-Jahren geschaffenen Figuren «Opa und Stiefel» aufleben.

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

«Opa und Stiefel sind wieder da», schreibt das Zentrum Paul Klee in einer Medienmitteilung. Der in Vallamand wohnhafte Künstler Ted Scapa hat die beiden in den 70er-Jahren geschaffenen international erfolgreichen Figuren wieder aufgegriffen.Die beiden Kinderbuchfiguren Opa und Stiefel waren schon oft gemeinsam unterwegs: Einmal erkundeten sie die ganze Welt und sogar das Weltall.

Ausflug nach Bern

Gemäss Buch wohnen sie hinter den «grünen Bergen». Eines Tages fragt Opa seinen Enkel Stiefel, ob er schon mal in Bern gewesen sei. Dieser verneint, und so ziehen die beiden in Richtung Hauptstadt los. Erst besichtigen sie das Bundeshaus, den «Zytglogge», und den Bärengraben. Dann geht es weiter in Richtung Zentrum Paul Klee. Stiefel will vom Opa wissen, wer denn dieser «Pol Klee» gewesen sei. «Paul Klee heisst er richtig», korrigiert Opa und fügt an, dass er «ein ganz berühmter Künstler» war, dem die Stadt Bern auch sehr gut gefallen habe.Schon von aussen ist Stiefel fasziniert von den «lustigen Hügeln», in welchen das Zentrum Paul Klee untergebracht ist. Rund 4000 der insgesamt 10000 Werke sind da zu sehen. Eine Auswahl davon ist in der Mitte des Kinderbuches abgebildet. Zu sehen sind auch die Handpuppen, welche Paul Klee für seinen Sohn gemacht hat und die ebenfalls ausgestellt sind.

In unterirdischen Gängen

Dann wird es abenteuerlich. Stiefel drückt nämlich beim Lift den falschen Knopf und plötzlich befinden er und Opa sich in dunklen Gängen unter dem Zentrum. Ein einäugiger Helfer von Paul Klee erscheint und verrät, dass sich hier das Atelier von Paul Klee befindet. Schüchtern fragt Opa ihn, ob man den Künstler besuchen könne. Und tatsächlich können die beiden Besucher kurz mit Paul Klee sprechen. Er verrät ihnen, dass er so viele Bilder male, weil «es mir Freude macht und ich hoffe auch, dass Menschen sich daran freuen». Dann aber muss Paul Klee auch gleich wieder weiterarbeiten und Opa und Stiefel fahren mit dem Lift wieder an die Oberfläche, wo sie noch die Werkräume «Creaviva», das Kindermuseum, entdecken. Dort können Kinder zeichnen, malen, basteln, fotografieren und vieles mehr. Jedenfalls ist Stiefel so begeistert, dass er wieder ins Museum zurückkehren will.Scapa selber hat im Creaviva bereits Ateliers für Kinder durchgeführt. Gemäss Medienmitteilung ist es ihm wichtig, «dass Kinder über die Fantasie in Kontakt mit dem Künstler Paul Klee kommen».Das farbenfrohe Kinderbilderbuch mit Zeichnungen, Collagen und Texten von Ted Scapa umfasst rund 20 Seiten. Es ist auf Deutsch, Französisch und Englisch erschienen und kostet 28 Franken.

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