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Openair-Kino Plaffeien: Regen, Regen, Regen

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Acht Vorstellungen flimmerten dieses Jahr am Openair-Kino Plaffeien über die Leinwand: Vom 8. August bis letzten Samstag zeigten die Organisatoren eine breite Palette an Filmen: Von Animationsfilmen wie «Rio 2–Dschungelfieber» bis zu oscarprämierten Produktionen wie «12 Years a Slave» war allerhand mit dabei.

Damit ein solches Programm auch wunschgemäss über die Bühne gehen konnte, brauchte es entsprechende Vorbereitungen: «Wir sind ein eingespieltes Team», meint dazu Etienne Raemy, Co-Präsident des Organisationskomitees auf Anfrage. Es sei deshalb im Vorfeld alles reibungslos verlaufen, wie er gegenüber den FN sagt. Ein einziges Mal sei er ein wenig ins Schwitzen gekommen: «Bei einer Vorstellung klappte es mit der Lieferung eines Films nicht wunschgemäss», erzählt Raemy. Sie hätten aber daraufhin den Film von einem Verleiher noch sprichwörtlich «in letzter Minute» bekommen und konnten so die Vorstellung trotzdem noch durchführen.

Regen, Regen, Regen …

Das eingespielte Team konnte jedoch das schlechte Wetter der vergangenen Woche nicht wegzaubern. So ist der Regen denn auch der Hauptgrund für die durchzogene Bilanz des Openairs. «Wir hatten diesen Sommer im Ganzen 1280 Besucher. Das sind pro Abend im Schnitt 160 Personen», sagt Raemy–und bereits am Tonfall des Co-Präsidenten fällt auf, dass diese Zahl nicht wie erwartet ausfiel. «Das ist der tiefste Stand seit 2002», sagt Raemy. Um die ernüchternde Bilanz zu verdeutlichen, nimmt er die erfolgreichen Zahlen des letzten Jahres zur Hand: «Damals konnten wir 238 Eintritte pro Abend verbuchen–also total 1900.»

Gibt es für die markant geringere Besucherzahl dieses Jahr auch noch eine andere Erklärung als der Regen? «Am Programm hat es meiner Meinung nach nicht gelegen», meint Raemy. Dies bestätigten ihm die zahlreichen positiven Rückmeldungen zu den gezeigten Filmen. Bei schönem Wetter, wie letzten Samstag, hätten sich die Plätze nämlich gut gefüllt: «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand» zog 300 Kinogänger an, wie Etienne Raemy erzählt.

Fortsetzung folgt

 «Wir haben ein treues Stammpublikum. Viele Leute kamen drei, vier, ja gar alle acht Mal zu den Vorstellungen.» Solche Erlebnisse lassen das OK zuversichtlich in die Zukunft blicken «und sind für uns ein Ansporn», sagt Raemy. Für ihn ist deshalb die Frage nach einer erneuten Ausgabe des Openair-Kinos–trotz ernüchternder Bilanz–schnell beantwortet: «Jawohl, wir werden auch nächstes Jahr ein Openair-Kino auf die Beine stellen.» Auch dieses werde auf dem Gelände der Primarschule in Oberschrot stattfinden.

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