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Opfer von Lengnauer Tötungsdelikt war mit Angeklagtem befreundet

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Der gebürtige Nigerianer, der wegen eines Tötungsdelikts in Lengnau BE im Jahr 2020 in Biel vor Gericht steht, war mit seinem nachmaligen Opfer befreundet. Das ging am Donnerstag aus den Schilderungen des Bruders des Opfers hervor.

Der Bruder beschrieb den Angeklagten als sympathischen, positiv eingestellten, intelligenten Menschen. Er könne nichts Schlechtes über ihn sagen, ausser dass der Mann ein recht langes Vorstrafenregister habe.

Aus diesem Grund habe er auch das Gefühl gehabt, dass der Nigerianer für seinen Bruder kein guter Umgang sei. Er habe vor allem befürchtet, dass der Nigerianer seinen Bruder zum Kokainkonsum verleiten könnte.

Der Angeklagte selber, der sehr gut Deutsch spricht, beschrieb sich am Donnerstag als fröhlichen, hilfsbereiten Menschen, aber er habe ein Suchtproblem. Die Schule in Nigeria hat der Mann abgebrochen. Mit 23 Jahren kam er nach Europa und schliesslich in die Schweiz.

Das Verhältnis zum Opfer bezeichnete er als freundschaftlich und brüderlich. Vor dem Tötungsdelikt hatten die beiden nach Angaben des Angeklagten häufig Kontakt.

In seinem Strafregistereintrag finden sich Einträge wegen Betäubungsmitteldelikten und einfacher Körperverletzung. Er war schon im Gefängnis. Aktuell befindet sich der Mann im vorzeitigen Strafvollzug. Sein Führungsbericht ist gut, wie der Richter am Donnerstag sagte.

Laut Anklage sollen sich Opfer und Täter am Tatabend zunächst verbal in die Haare geraten sein. Dann kam es zu einem Handgemenge. Der mutmassliche Täter soll dabei seinen Kontrahenten mit Fäusten, einem scharfen Gegenstand und Fusstritten traktiert haben.

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