Als sich Staatsrat Erwin Jutzet am Donnerstagvormittag im Grossen Rat zum Ausführungserlass des Opferhilfegesetzes äussern sollte, brachte der schwer erkältete Justizminister kaum ein verständliches Wort über die Lippen. Doch dem Opfer wurde im Nu Hilfe zuteil. In Sekundenschnelle waren eine Grossrätin und ein Grossrat mit Hustenbonbons zur Stelle. Anschliessend zog der Grossratspräsident ein den Sicherheitsdirektor betreffendes Geschäft vor, um ihn möglichst bald in die Rekonvaleszenz nach Hause zu entlassen. Wenn sein Gestikulieren aber richtig interpretiert wurde, ist er aber anschliessend nicht sofort nach Hause gefahren, sondern ins Büro gelaufen. wb
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