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Orchesterverein: Neues Präsidium

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DüdingenDie abtretende Präsidentin Esther Schwaller ging in ihrem letzten Jahresbericht auf die Höhepunkte des vergangenen Vereinsjahrs und auch auf die Schwerpunkte des Orchestervereins Düdingen (OVD) in den vergangenen Jahren ein. Während ihrer Präsidialzeit seit 1991 hat der Verein der Nachwuchsförderung, dem Mitgliederzuwachs sowie der Anpassung des Repertoires an neue, vorab jugendliche Zuhörerinnen und Zuhörer besondere Priorität eingeräumt.

Aktive Nachwuchsförderung

Junge Solisten und Solistinnen erhielten die Gelegenheit, ihr Können an Advents- und Frühjahrskonzerten zu zeigen. Wie Esther Schwaller ausführte, wurde auch viel Zeit und Geduld für die Förderung des eigenen Streichernachwuchses aufgewandt, um die Verjüngung des weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannten «Salonorchesters» zu fördern. Der OVD sucht deshalb immer wieder interessierte Musikerinnen und Musiker, die Klavier, Posaune oder Violine und Bratsche spielen.

Das in der Region einzige klassische Unterhaltungsorchester, das in der Musikszene einen wichtigen Stellenwert einnimmt, hat fünf Neumitglieder aufgenommen.

Zum Advent 2010 tritt das Orchester mit dem Cäcilienchor Düdingen auf. Nächstes Jahr möchte man wieder gemeinsam mit dem Gemischten Chor von Gurmels auftreten. Das Orchester steht seit 16 Jahren unter der Leitung von Beat Aebischer.

Neues Führungsteam

Künftig wird der OVD von einem sechsköpfigen Vorstand geleitet, dem neben den zwei Co-Präsidenten Fredy Steffen und Clemens Weber auch Anita Reichlin (neu), Myriam Holzer, Sonja von Niederhäusern und der Dirigent Beat Aebischer (bisher) angehören.

Als Wechselbad der Gefühle, die von Wehmut bis zum Stolz reichen, bezeichnete Esther Schwaller-Merkle ihren Rücktritt. Sie hat in den letzten rund 20 Jahren, als erste Präsidentin des Vereins, viel Zeit in die OVD-Familie investiert. «Es braucht heute alle, um ein Vereinsschiff in der verbleibenden Freizeit zu lenken», erwähnte sie.

Ihre Verdienste wurden von Ehrenpräsident und Aktivmitglied Armin Rappo gewürdigt.

Wichtige Meilensteine zeichnen ihre Zeit als Präsidentin aus: 100-Jahr-Feier mit Festschrift, die Verwirklichung von zwei weltlichen Frühjahrskonzerten im Podium und ein Adventskonzert, gelegentlich zusammen mit Chören aus der Region, sowie die beliebten Promenadenkonzerte in Garmiswil und damit die Schaffung einer gesunden finanziellen Basis. Ein besonderes Anliegen war ihr auch die Stärkung des Vereinszusammenhaltes. Sie wurde dafür mit grossem Dank und Applaus zur Ehrenpräsidentin ernannt und mit einer originellen Wappenscheibe beschenkt.

Pianistin Pia Krummen-Wohlhauser wurde für 35 Jahre und Dirigent Beat Aebischer für 30 Aktiv-Jahre geehrt. im

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