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Ordnung im Tarif-Dschungel

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Untertitel: Kantonaler Tarifverbund geht in die Vernehmlassung

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Im Kanton Freiburg die Tarife der verschiedenen öffentlichen Transportmittel angleichen und das Fahrausweisangebot vereinfachen: Dies sind die Ziele, die mit dem kantonalen integralen Tarifverbund Freiburg (KITV) angestrebt werden.

Halbtax auf dem Stadtnetz

Heute existieren nämlich grosse tarifäre Unterschiede. So ist zum Beispiel auf dem regionalen Netz der Freiburger Transportbetriebe TPF der Fahrpreis abhängig von den zurückgelegten Kilometern. Nicht so auf dem Stadtnetz, wo unterschieden wird zwischen Kurz- und Langstrecke. In Zukunft wird in der Stadt Freiburg ein Billett für eine Kurzstrecke 60 Rappen teurer sein und Fr. 2.20 kosten. «Man muss aber berücksichtigen, dass die Kurzstrecke neu etwa sechs Haltestellen umfasst», sagt Martin Tinguely, Vorsteher des kantonalen Amts für Verkehr und Energie. Fr. 1.60 , den bisherigen Preis, bezahlt, wer über ein Halbtaxabonnement verfügt.

Den Fahrgast kostet heute ein zurückgelegter Kilometer im Zug nicht gleich viel wie im Bus. «Auch hier soll es zu einer Anpassung kommen», so Tinguely.

Mit «Libero» und «Mobilis»

Ist der Tarifverbund einmal eingeführt, soll so rasch wie möglich eine Einigung gefunden werden mit den Tarifverbünden von Bern (Libero) und Lausanne (Mobilis). «Vor allem für Pendler bringt das Vorteile», ist Tinguely überzeugt. Mit Bern würden bereits Diskussionen geführt.

Der Staatsrat des Kantons Freiburg hatte die TPF beauftragt, zusammen mit den im Kanton Freiburg und in der Broye tätigen Transportbetrieben, einen Vereinbarungsentwurf zu erstellen. Die Gemeinden haben bis zum 15. Februar Zeit, zum Entwurf Stellung zu nehmen.

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