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Organisten auf Bildungsreise

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Die Teilnehmer der drei Weiterbildungstage im Tessin konnten einmal mehr feststellen, dass Orgel nicht gleich Orgel ist. Sechs Orgeln wurden besucht und ausprobiert. In ihrer Erscheinungsweise und spielerischen Möglichkeiten waren es eher einfache Instrumente aus drei Jahrhunderten. Darunter die Instrumente von Giornico, Locarno San Antonio und Morcote.

Ausgewiesene Orgelkenner

Zwei versierte Kenner der Tessiner Orgellandschaft, die Konzert- und Kirchenmusiker Maria Jahn und Livio Vanoni, stellten den Freiburgern die Instrumente vor. Facettenreich, wie die Orgeln selber, schilderten die beiden die Besonderheiten italienischer Orgelbaukunst und brachten mit passender, meist italienischer Orgelmusik die Membrane zum Schwingen. Diese Orgeln sind meist einmanualig, haben also nur eine Tastenreihe, ein kurzes Pedal mit gebrochener Oktave (es sind also nicht alle Töne vorhanden), wobei die zweite Oktave oft nur die Repetition der ersten ist. Dazu kommt, dass die Register sich oft nur auf die eine Hälfte der Traktur beziehen, Bass oder Diskant. Da weiss die linke Hand dann oft nicht, was die rechte tut. Man sparte mit dieser Disposition nicht nur Platz, sondern auch Geld.Die Organisatoren dieser Orgelreise, Otto Jungo und Werner Schuwey, konnten zahlreiche Teilnehmer im Tessin willkommen heissen. Die Verbandskasse, welche aus Beiträgen der Mitglieder und der Pfarreien gespiesen wird, übernahm die Referentenhonorare und ein Essen. Die übrigen Reisekosten wurden von den Teilnehmern selber berappt. mc

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