Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Orgelfestival Freiburg widmet sich wenig bekannten Instrumenten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 24. Internationalen Orgelfestival steht die Orgelmusik im Mittelpunkt. Zu hören sind aber auch Blockflöte, Dulzian und ein Vokalensemble.

Vom Mittwoch bis am Sonntag findet das diesjährige Internationale Orgelfestival Freiburg statt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten fünf Konzerte mit Musik von der Renaissance bis zur Moderne. Ausserdem stehen ein Vortrag sowie eine Masterclass auf dem Programm. Der Schwerpunkt des Festivals ist in der Stadt Freiburg. Laut Programmheft ist aber auch je ein Konzert in Romont und Bulle zu hören. Wie die Organisatoren mitteilen, brauchen Zuhörerinnen und Zuhörer für alle Veranstaltungen ein gültiges Covid-Zertifikat. Die Organisatoren empfehlen zudem, die Tickets vorgängig zu reservieren.

Trio spielt Renaissance 

Auftakt des Festivals bilden die Konzerte für ein junges Publikum. Exklusiv für Freiburger Primarklassen machen sich Baptiste Genniaux und Vincent Dubus auf die Spuren von Jules Verne. Am Donnerstag referiert Walter Chinaglia in der Kapelle des Bürgerspitals über «organi di legno». Diese wenig bekannten Instrumente bestehen aus Holzpfeifen. Bekannt waren solche «Holzorgeln» vor allem in der Renaissance und im Barock. Später gerieten sie etwas in Vergessenheit. Wie eine Holzorgel klingt, lässt sich am Donnerstagabend erfahren: In der Kapelle des Bürgerspitals spielen Maurizio Croci (Holzorgel), Daniele Bragetti (Blockflöte) und Carlos Cristobal (Dulzian) ein buntes Programm mit Renaissancemusik. Zu hören sind unter anderem Werke von Josquin Desprez, Tielman Susato und Giovanni Pierluigi da Palestrina.

Am Freitagmittag hat die Orgelklasse der Freiburger Musikhochschule eine Carte blanche. Elizaveta Lobanova, Eri Takata und Lorenzo Zaggia spielen in der Kapelle des Bürgerspitals Orgelmusik aus der Renaissance sowie aus dem Früh- und Hochbarock. Am Freitagabend folgt ein grosses Orgelrezital in der Freiburger Kathedrale: David Higgs spielt im ersten Teil auf der Manderscheidt-Orgel unter anderem eine Toccata von Johann Jakob Froberger und eine Canzona von Dieterich Buxtehude. An der grossen Mooser-Orgel folgen unter anderem die Sonate Nr. 1 von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie ein Werk des zeitgenössischen Komponisten Stephen Kennedy. Am Samstag bietet David Higgs zudem in der Kathedrale eine Masterclass für die Studierenden der Musikhochschule an. Zuhörerinnen und Zuhörer sind willkommen.

Konzerte in Bulle und Romont

Am Wochenende stehen zwei Konzerte ausserhalb der Stadt Freiburg auf dem Programm. Am Samstagabend ist in der Stiftskirche von Romont eine Kombination aus Orgel- und Vokalmusik zu hören. Das Ensemble More Antiquo und die Organisten Stefano Molardi und André Bochud interpretieren die Marienvesper von Marcel Dupré. Den Abschluss des Festivals bildet am Sonntag ein Konzert in der Kirche St-Pierre-aux-Liens von Bulle. Unter dem Titel «The British Organ» reist David Titterington durch die britische Orgelmusik von der Renaissance bis zur Moderne. Zu hören sind unter anderem Werke von William Byrd, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ralph Vaughan Williams sowie von Peter Hurford, der erst vor zwei Jahren verstorben ist.

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema