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Orientierungsschulen müssen neuen Bedürfnissen gerecht werden

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Autor: Regula Saner

Als der Staatsrat vor über zehn Jahren die künftigen Infrastruktur-Bedürfnisse bei den Orientierungsschulen im Kanton abklärte, beschloss er eine Planung in fünf Etappen. Nun wird die vorerst letzte Etappe in Angriff genommen. So stehen die Erweiterung der Orientierungsschule des Broyebezirks (Domdidier und Estavayer-le-Lac) an, der Bau einer Sporthalle für die OS des Vivisbachbezirks in Châtel-Saint-Denis, der Bau von Aussensportanlagen für die OS des Glanebezirks in Romont sowie die Erweiterung und der Umbau der OS Gurmels (siehe Kasten). Total investieren die entsprechenden Gemeindeverbände über 55 Millionen Franken. Der Kanton beteiligt sich daran mit 9,6 Millionen. Am 5. Dezember muss der Grosse Rat über den entsprechenden Verpflichtungskredit befinden.

Subventionen für die Broye: gut sieben Millionen

Im Broyebezirk wird einerseits die OS Estavayer-le-Lac erweitert. Vorgesehen ist der Bau eines neuen Gebäudes mit zehn Klassenzimmern, anderen Spezialzimmern und Verwaltungsräumen. Derzeit werden sechs Klassen in provisorischen Pavillons unterrichtet. Kostenpunkt inklusive Aussengestaltung und Schulmobiliar: 13,3 Millionen Franken. Der Kanton übernimmt knapp 3,5 Millionen Franken. Das entspricht 45 Prozent der beitragsberechtigten Ausgaben. In Estavayer ist zudem der Bau einer Dreifachturnhalle für 11,3 Millionen geplant. Subventioniert wird aufgrund der Bedürfnisse eine Einfachsporthalle, sprich, der Kanton zahlt daran 850 000 Franken oder 45 Prozent.

Andererseits wird auch die OS Domdidier erweitert. Vorgesehen sind zwei neue Gebäude. Unter anderem werden sechs Klassenzimmer errichtet sowie eine Sporthalle. Somit können die drei Klassen von Cousset neu in der OS von Domdidier untergebracht werden. Die Gesamtkosten betragen 13,6 Millionen Franken. Da gewisse Lokale wie der Psychomotorikraum vollständig durch die Gemeinden des Broyebezirks getragen, respektive die Bibliothek oder die Sporthalle von der Gemeinde Domdidier mitfinanziert werden, beläuft sich der Kantonsbeitrag für die OS Domdidier nur auf knapp 2,8 Millionen Franken.

Im Vivisbachbezirk fehlt es an Sporthallen. In Châtel-Saint-Denis ist deshalb eine Dreifachturnhalle geplant (eine davon für die OS), integriert wird in das Projekt auch eine neue Schulmensa. Die kantonale Subvention des 13-Millionen-Projekts beträgt 850 000 Franken (für eine Turnhalle).

Zu wenig Platz für die körperliche Ertüchtigung gibt es auch an der OS des Glanebezirks in Romont. Dort sind Aussensportanlagen vorgesehen in der Höhe von 1,4 Millionen Franken, 342 000 Franken steuert der Kanton bei. Im Verpflichtungskredit von 9,6 Millionen ist auch der Kantonsbeitrag von 834 000 Franken an die Erweiterung und den Umbau der OS Gurmels enthalten.

Obwohl mit den angeführten Projekten die fünfte und letzte Etappe aus der staatsrätlichen Planung von 1997 vollzogen wird, sind schon wieder neue Vorhaben in der Pipeline. So wird aufgrund der Bevölkerungsentwicklung im Greyerzbezirk schon über die Erweiterung der OS Bulle und einen neuen Standort für die OS des Greyerzbezirks (möglicherweise in Riaz) nachgedacht. Ebenfalls studiert werden die Erweiterung und der Umbau der OS Plaffeien und der OS Kerzers. In der Stadt Freiburg hat der Gemeinderat den Bau eines neuen Schulhauses für die deutschsprachige OS mit 500 Schülerinnen und Schülern beschlossen.

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