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Ornithologische Sensation am Neuenburgersee

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Ornithologen nennen es eine kleine Sensation: Ein Pärchen Küstenseeschwalben hat diesen Sommer am Ufer des Neuenburgersees zwei Eier bebrütet. Die Vogelart, die normalerweise in der Arktis brütet, wurde von lokalen Ornithologen auf einer Sandbank im Naturschutzgebiet am Südufer des Neuenburgersees entdeckt, wie die Schweizerische Vogelwarte am Dienstag mitgeteilt hat. Aus unbekannten Gründen hätten die beiden Altvögel den Brutplatz verlassen, noch bevor die ersten Jungen geschlüpft seien.

«Dennoch sorgt das Ereig- nis europaweit für Aufsehen», schreibt die Vogelwarte in der Medienmitteilung. Eine Brut dieser Art so weitab der Küsten sei aussergewöhnlich.

Die Küstenseeschwalbe verbringt den Winter in der Antarktis. Von ihrem Brutplatz in der Arktis bis in die Antarktis legt sie jährlich bis zu 80 000 Kilometer zurück. Ins Binnenland verirrt sich der Meeresvogel laut Mitteilung nur selten.

Schon im letzten Jahr kam es am südlichen Neuenburgerseeufer zu einer Sensation: Damals sichteten Ornithologen erstmals ein brütendes Silberreiher-Pärchen. hs

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