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Ortsdurchfahrt soll vorangetrieben werden

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Er habe ein interessantes Ressort mit vielen offenen Projekten übernommen, sagte Gemeinderat Erwin Grossrieder (CVP) am Mittwochabend an der Sitzung des Generalrats von Wünnewil-Flamatt. Eines davon ist die Aufwertung der Ortsdurchfahrt Flamatt, genannt Valtraloc. Grossrieder zeigte auf, weshalb der Gemeinderat dem Generalrat für die Valtraloc-Verkehrsstudie einen Nachtragskredit von 45 000 Franken beantragen muss. Nachdem das Projekt dem Kanton 2013 erstmals zur Prüfung unterbreitet worden war, hat dieser im Januar 2016 nun zum zweiten Mal eine negative Stellungnahme dazu abgegeben. «Die Grundzüge der Studie sind laut Kanton aber gut, einzig die Ausführung des Mittelstreifens gilt es noch zu verbessern», so Grossrieder.

Baustart für 2019 geplant

Das Projekt soll überarbeitet und dann dem Generalrat vorgelegt werden. Die Bauarbeiten sollen im Herbst 2019 starten. Für diesen Herbst ist ein Infoabend geplant. «Wir möchten Gas geben, damit nicht die gleiche Situation eintrifft wie in Düdingen», sagte Grossrieder. Dort saniert der Kanton zurzeit die Ortsdurchfahrt, obwohl in den nächsten Jahren Valtraloc-Massnahmen geplant wären, die erneut Arbeiten auf der Hauptstrasse zur Folge haben (FN vom Mittwoch). Beat Spicher (CSP) beantragte im Namen der Finanzkommission, dem Kredit zuzustimmen. «Ein Marschhalt wäre falsch», sagte er. Die Generalräte Bruno Boschung (CVP) und Peter Wüthrich (SP/Forum Freie Wähler) bedankten sich beim Gemeinderat für die Transparenz. «Endlich liegen klare Informationen auf dem Tisch. In den letzten fünf Jahren war der Informationsstand dürftig», so Wüthrich. Die 41 anwesenden Generalräte sagten einstimmig Ja zum Kredit.

Patrik Schneuwly. Bild zvg

Zur Konstituierung

Die Kommissionen im Überblick

Stimmenzähler:Katarina Bekaj (Junge Freie Liste JFL), Rolf Tschannen (FDP), Angela Birbaum (SVP), Rolf Keller (CSP).Ersatzstimmenzähler:Bernhard Roschi (CVP), Josef Schöpfer (SP/Forum Freie Wähler FFW), Luca Hagi (JFL).Finanzkommission:Ursula Binz-Eicher (CVP), Karl Gobet (CVP), Fabienne Zwahlen (SP/FFW), Julian Schneuwly (JFL), Rolf Tschannen (FDP), Heinz Herren (SVP), Beat Spicher (CSP).Raumplanungs- und Verkehrskommission:Andreas Perler (CVP), Michael Perler (SP/FFW), Stefan Brülhart (JFL), Armin Brülhart* (FDP), Manuel Waeber* (CSP). Zudem nehmen die Gemeinderäte Erwin Grossrieder (CVP) und Pirmin Schenk (SVP) Einsitz, sowie–ohne Stimmrecht–Ortsplaner und Bauamtleiter.Einbürgerungskommission:Hans Fuhrer* (SP/FFW), Burim Ramaj (JFL), Thomas Freiburghaus* (FDP), Fritz-Gottlieb Siegenthaler (SVP), Roland Boschung (CSP). Zudem nehmen die Gemeinderäte Isabella Mühlematter-Caforio (CVP) und Stefan Luginbühl (SP) Einsitz.ak

Wahlen: Patrik Schneuwly (CVP) ist neuer Präsident

D er 50-köpfige Generalrat von Wünnewil-Flamatt hat sich am Mittwochabend neu konstituiert. Die Wahl des Präsidenten und der Vizepräsidentin lief diskussionslos ab. Der 45-jährige Patrik Schneuwly, seit 2011 für die CVP im Gemeindeparlament, ist einstimmig zum Präsidenten für das Geschäftsjahr 2016/17 gewählt worden. Er wohnt in Dietisberg und ist Geschäftsleiter und Inhaber des Familienunternehmens Rasco AG im Mühlital. Es sei ihm eine grosse Ehre, die neue Legislatur als Generalratspräsident einleiten zu dürfen, sagte Schneuwly. Im Ratsbetrieb gebe es dabei nicht gross etwas zu ändern, da dieser bisher gut gelaufen sei. Seine Erwartungen an die Generalräte: «Dass wir die Geschäfte gut prüfen, sachlich diskutieren und respektvoll miteinander umgehen.»

Neue Vizepräsidentin des Generalrats ist Margrit Perler-Schneuwly von der SP, die der Fraktion SP/Forum Freie Wähler angehört.

Da die Feuerwehr am Mittwochabend wegen des Intensivregens im Dauereinsatz stand, fehlten einige Generalräte. Die für Gemeinderat Pirmin Schenk (SVP) neu gewählte Generalrätin Martina Schmid (SVP) war ebenfalls abwesend, da sie noch nicht vereidigt ist. Der Generalrat wählte die Kommissionsmitglieder (siehe Kasten oben). Dabei folgte das Parlament dem Antrag der CSP-Fraktion, die Mitgliederzahl der Finanzkommission auf sieben statt wie vom Gemeinderat vorgeschlagen auf fünf festzulegen. «Damit alle Fraktionen in der Finanzkommission vertreten sind», sagte Beat Spicher. Schliesslich sprach sich auch der Gemeinderat dafür aus. ak

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