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Ortsparteien sind gespannt auf den Asyl-Informationsabend

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In der Zivilschutzanlage Bösingen wird am 19. Oktober eine befristete Asylunterkunft mit rund 50 Plätzen eröffnet. Am Mittwochabend informieren Gemeinde und Kanton alle Interessierten darüber und beantworten die Fragen der Bevölkerung. Auch die Vertreterinnen und Vertreter der Bösinger Ortsparteien werden daran teilnehmen und erhoffen sich davon, Antworten auf offene Fragen zu erhalten, wie etwa CVP-Präsident Erich Gobet erklärt. «Die Nähe der Unterkunft zur Schule macht mich skeptisch», sagt er. Andererseits müssten die Asylsuchenden irgendwo unterkommen, das sei ihm bewusst. Gleich sieht es die Präsidentin der SVP Bösingen, Liliane Marchon. «Wir möchten den Infoabend abwarten, bevor wir uns eine abschliessende Meinung bilden.»

SP-Ortspräsident Urs Schürchstützt den Entscheid des Bösinger Gemeinderats voll und ganz. «Wir können nicht abseitsstehen und einfach den Kopf in den Sand stecken», sagt er. Dass der Gemeinderat das Vorhaben des Kantons unterstützt, in Bösingen eine provisorische Asylunterkunft zu eröffnen, sei ganz im Sinne und Geist der EDU, sagt deren Präsident und Gemeinderat Philipp Eichenberger. «Wir müssen diese Menschen aufnehmen.»

FDP-Präsident Andreas von Ballmoos erinnert daran, dass in dieser Zivilschutzanlage bereits im Jahr 1999 Asylsuchende untergebracht waren und dass es damals funktioniert habe. «Es ist sicher keine schlechte Lösung.» Auch er werde sich am Informationsabend näher darüber informieren.

Demierre und Vonlanthen

Am Mittwoch Auskunft geben werden Staatsrätin und Sozialdirektorin Anne-Claude Demierre, Staatsrat Beat Vonlanthen und Ammann Louis Casali. Auch Stefan Moll-Thissen, Direktor der Unterkunfts-Betreiberin ORS Service AG, sowie Nelly Lindemann von der Begleitgruppe der Asylunterkunft in Düdingen informieren die Anwesenden und stellen sich den verschiedenen Fragen. 

 Aula,neues Schulhaus, Bösingen. Mi., 14. Oktober, 19.30 Uhr.

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