Gegen die erste Auflage der Ortsplanungsrevision Schwarzsee sind insgesamt 13 Einsprachen eingegangen, davon war eine die Sammeleinsprache der IG Bad. Die Einsprachefrist ist vor einem Monat abgelaufen. Gemäss Ammann Otto Lötscher beziehen sich die Einsprachen auf Grundstücke, die auszoniert oder nicht als Bauland einzoniert werden. In Schwarzsee gibt es zu viel Bauland (FN vom 10. Januar). Dies führt im Zusammenhang mit den Naturgefahrenkarten dazu, dass mit der Ortsplanungsrevision mehr Bauland auszoniert als neues geschaffen wird.
Die Einsprachen wird der Gemeinderat prüfen. Er ist auch die Instanz, die entscheidet, ob auf eine Einsprache eingegangen wird oder nicht. Geht der Gemeinderat auf die Einsprache ein, finden Verhandlungen statt. Lehnt der Gemeinderat ein Eintreten ab, können die Einsprecher an den Kanton gelangen. Dieser wird dann entscheiden, ob sich die Gemeinde mit der Einsprache auseinandersetzen muss oder nicht. hpa