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Ortsplanung ohne Gegenstimme genehmigt

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Lange ist die bernische Exklave Clavaleyres überhaupt ohne Ortsplanung ausgekommen: 1987 erhielt die Gemeinde mit heute 52 Einwohnern dafür vom Kanton Bern einen Dispens. Erst 2007 wurde die Ortsplanung wieder zum Thema, und 2008 verabschiedete die Gemeindeversammlung dafür einen Kredit von 15 000 Franken.

Seither engagierten sich Planer und Architekt Ernst Gerber und Agro-Ingenieur Samuel Kappeler für die Realisierung der Ortsplanung. Insgesamt wurde diese von 15 Instanzen geprüft. «Mit den zuständigen Ämtern gab es in den letzten Jahren einige Diskussionen», erklärte Ernst Gerber.

Die öffentliche Auflage von Zonenplan, Baureglement und Landschaftsinventar dauerte bis zum 1. Mai. Wie Ernst Gerber darlegte, verfügt das Dorf nun über eine Dorfkernzone mit rund 4800 Quadratmetern Land, die für Überbauungen zur Verfügung stehen.

Der Dorfkern von Clavaleyres ist über hundert Jahre alt und verfügt über mehrere geschützte Objekte–so das Ofenhaus, der Dorfbrunnen und mehrere Gebäude. Neue Bauten müssten sich deshalb von der Dach- und Fassadengestaltung her in den Dorfkern einfügen, sagt Gerber. Der Obere Hubel sei zudem zur archäologischen Schutzzone erklärt worden, weshalb Funde meldepflichtig seien.

Gehen nun keine Einsprachen gegen die Ortsplanung ein, kann das Amt für Gemeinden und Raumordnung die definitive Genehmigung dafür erteilen. tb/hw

 

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