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+ Otto Ackermann, Heitenried

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Am 30. September 1933 wurde Otto Ackermann als drittes von acht Kindern in Pierrafortscha geboren. Die frühe Kindheit verbrachte er auf dem Bauernhof, bevor die Familie nach Heitenried umzog. Er erlernte den Beruf des Maurers, den er bei der Firma Delmonico ausübte. Unter seinen Händen als Instruktor lernten mehrere Hundert Lehrlinge das Handwerk. Kuno Philipona, einer von vielen, wurde später sein Chef. Sein grosses Hobby war die Blasmusik. Über 50 Jahre spielte Otto Ackermann Sousaphon oder Bass und war im Vorstand von verschiedenen Vereinen tätig.

Am 7. Mai 1960 haben er und Johanna Poffet geheiratet. Aus dieser Ehe sind vier Kinder entsprungen. Stolz war er auf sein Eigenheim, dass er mit seiner Frau zusammen baute. Kleintiere und Gärten waren seine Leidenschaft. Im Sodbach bräteln und Wasserräder bauen, Pässefahrten mit dem NSU, Wanderungen auf die Kaiseregg und Velofahren waren in der Familie beliebt. Im Hotelbetrieb von Tochter Esther war er ein eifriger Geselle in der Küche. Die Geburt von Enkelkind Andreas 1999 wirkte wie ein Jungbrunnen. Er lief mit ihm im Kinderwagen die Gemeindegrenze ab. Später war dann Legospielen und Jassen Trumpf, die beiden genossen einander herzlich.

Otto Ackermann war ein geselliger Mensch, er klopfte gerne einen Jass in der Mittagspause mit den Arbeitskollegen oder ging zum «Ggaffi machen» nach den Musikproben. Mal ein Schwatz mit den Nachbarn, mal ein Familienfest–die Türe war immer offen

Im Dezember 2014 zog er ins Pflegeheim St. Martin in Tafers, zuerst zur Erholung. Als seine Frau ins gleiche Doppelzimmer einzog, wurde dies definitiv. Der Glaube war ihm stets ein grosser Halt im Leben. Er war bemüht, alles unter einen Hut zu bringen, ohne dass jemand darunter litt. Er verstarb am 25. Februar 2015 im 82. Lebensjahr im Kantonsspital Freiburg, wo er respektvoll gepflegt worden war. Seine Familie wird ihm stets in Dankbarkeit verbunden sein.  Eing.

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