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Packt Freiburg auch den Qualifikations-Sieger?

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Auf diese Saison hin hat Unihockey Freiburg ein völlig neues Gesicht erhalten. Die zahlreichen Wechsel scheinen das Wesen der Mannschaft grundlegend verändert zu haben. Während Freiburg in den letzten Jahren regelmässig die Qualifikation dominiert hat, nur um–als es wirklich zählte–in den Playoffs früh zu scheitern, verläuft die aktuelle Saison genau umgekehrt. Zu Beginn der Meisterschaft brachte das Team von Trainer Richard Kaeser kein Bein vor das andere. Die drei ersten Spiele gingen allesamt verloren, nach der Vorrunde belegte Freiburg den enttäuschenden siebten Platz. «Der Hauptgrund dafür war die Neuorientierung, die vielen Wechsel im Team», sagt Kaeser in der Retrospektive. «Bis sich ein Team wiederfindet und Automatismen entstehen, dauert es im Amateursport nun einmal sehr lange. Es lief auf und neben dem Feld vieles nicht rund, so dass wir einige Spiele blöd verloren haben. Doch mit der Zeit ist das Team zusammengewachsen.» Daraus resultierte eine starke Rückrunde. Freiburg verbesserte sich auf Rang fünf, hatte zum Ende der Meisterschaft bloss drei Zähler weniger auf dem Konto als Qualifikationssieger Konolfingen.

Letztes Wochenende stellten die Freiburger im Playoff-Viertelfinal gegen Lok Reinach dann definitiv unter Beweis, dass es mit ihrer Formkurve nur noch aufwärtsgeht. Sie gewannen die Best-of-3-Serie gegen die Aargauer, die die Qualifikation auf Rang vier und damit vor Freiburg abgeschlossen hatten, diskussionslos 2:0. In Spiel zwei deklassierten sie in der heimischen Heilig-Kreuz-Halle Reinach gleich mit 9:2. «Ich bin sehr zufrieden mit unserer Viertelfinalleistung», sagt Kaeser wenig überraschend.

Kein Favorit im Halbfinal

Im Halbfinal wartet nun Qualifikationssieger Lions Konolfingen. So richtig als Aussenseiter startet Freiburg jedoch nicht in die Serie (Best of 3). In der Qualifikation haben die Saanestädter beide Direktduelle für sich entschieden, das zweite Mitte Dezember auswärts gleich mit 9:4. «Konolfingen ist ein Gegner, der uns liegt. Das ist tatsächlich schon seit Jahren so», sagt Kaeser. Aber warum? «Weil Konolfingen ebenfalls Unihockey spielen will, die Offensive sucht und nicht bloss das Spiel zerstören will.»

Zupass könnte den Freiburgern kommen, was ihnen in den letzten Jahren jeweils zum Verhängnis wurde: der Modus. Der sieht nämlich vor, dass die besten zwei Mannschaften der Qualifikation direkt im Halbfinal stehen. So sind sie zu einer langen Pause verdammt, während ihre Gegner im Rhythmus bleiben und sich im Viertelfinal zusätzliches Selbstvertrauen holen. «Das ist definitiv ein Vorteil für uns», sagt Kaeser.

Trotz Zuversicht will er noch nicht zu weit in die Zukunft blicken und an einen etwaigen Aufstieg in die Nationalliga B denken. Ein Ziel, das sich der Club in den letzten Jahren regelmässig setzte–und ebenso regelmässig verpasste. Um aufzusteigen müsste Freiburg nach der Halbfinalserie auch noch den Final und anschliessend die Auf-/Abstiegsbarrage gegen ein NLB-Team gewinnen. «Aber wir sind wirklich einzig und allein auf die Doppelrunde vom Wochenende fokussiert», sagt Kaeser. «Wir wollen nicht zu weit nach vorne schauen.»

 Aber da in dieser Saison im Vergleich zu den letzten Spielzeiten ja alles genau umgekehrt verläuft, wäre ein Aufstieg Freiburgs eigentlich nichts als logisch …

Der Spielplan. Spiel 1, Samstag, 27. Februar (19.30 Uhr):Konolfingen – Freiburg.Spiel 2, Sonntag, 28. Februar (20.00): Freiburg – Konolfingen (Heilig-Kreuz-Halle).Spiel 3 (ev.), Sonntag, 6. März (19.00): Konolfingen – Freiburg.

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